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Wirtschaft

Im Ostallgäu gibt es bayernweit die meisten Rindviecher

today18. Januar 2023

Hintergrund
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Die Landkreise Ostallgäu, Rosenheim, Unterallgäu und Traunstein haben den höchsten Rinderbestand im Freistaat Bayern. Dies teilt das Bayerische Landesamt für Statistik nun mit. Insgesamt ging in Bayern 2022 die Zahl der Rinderhaltungen mit Milchkühen um 3,7 Prozent zurück.

Zum Stichtag 3. November 2022 weist das Bayerische Landesamt für Statistik durch eine Auswertung des Verwaltungsverfahrens „Herkunftssicherungs- und Informationssystem Tier (HIT)“ 2.867.085 Rinder in 39.815 Haltungen nach. Ergänzend zur bayernweiten Auswertung, veröffentlichen die Statistiker regionale Zahlen.

Unter den Regierungsbezirken hat Oberbayern mit 860.687 Tieren den größten Rinderbestand, gefolgt von Schwaben mit 620.674 Rindern. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Rückgang von 0,7 Prozent in Oberbayern bzw. 0,8 Prozent in Schwaben. Die Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz liegen mit 419.588 (-0,6 Prozent) bzw. 394.745 Tieren (-0,1 Prozent) fast gleichauf. Ebenso haben Mittelfranken mit 267.158 (-0,3 Prozent) und Oberfranken mit 203.155 (-1,0 Prozent) ähnlich viele Rinder. In Unterfranken gibt es mit 101.078 Tieren die wenigsten Rinder (-1,2 Prozent).

Im Ostallgäu gibt es bayernweit die meisten Rinder

Das Ostallgäu ist mit 128.964 Tieren knapper Spitzenreiter bei den Rinderbeständen auf Kreisebene. Es folgen die Kreise Rosenheim mit 128.618, Unterallgäu mit 124.100 und Traunstein mit 104.907 Rindern.

3,7 Prozent Rückgang bei Milchkuhhaltungen

Milchkühe stellen mit 1.078.276 Tieren einen Anteil von 37,6 Prozent am gesamten Rinderbestand dar. Der Milchkuhbestand ging analog zum gesamten Rinderbestand um 0,7 Prozent (-7.933 Tiere), die Zahl der Haltungen sogar um 3,7 Prozent (- 930 auf 24.278 Haltungen) gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Zahl der Milchkuhhaltungen ist in allen bayerischen Regierungsbezirken gegenüber dem Vorjahr rückläufig.

Der stärkste Rückgang zeigt sich hierbei in Unterfranken mit einem Minus von 6,8 Prozent auf 504 Haltungen. Es folgen Oberfranken mit – 5,6 Prozent auf 1.531 und Niederbayern mit -4,7 Prozent auf 3.279 Haltungen. Den vergleichsweisen kleinsten relativen Rückgang an Haltungen weisen mit einem Minus von 3,1 bzw. 2,9 Prozent die Bezirke Schwaben (5.564) und Oberbayern (8.273) auf.

Der Kreis Ostallgäu hat mit 63.482 Tieren den höchsten Milchkuhbestand auf Kreisebene. Fast gleichauf mit dem Kreis Unterallgäu mit 60.271 Milchkühen auf Platz zwei liegt an dritter Stelle der Landkreis Rosenheim mit 59.664 Kühen. Gleichzeitig steigt binnen eines Jahres die durchschnittliche Größe einer Milchkuhhaltung von 43 auf 44 Tiere. Die größten durchschnittlichen Bestände gibt es in Mittel- und Oberfranken mit 53 bzw. 52 Kühen. Am kleinsten sind die Bestände in Ober- und Niederbayern mit durchschnittlich 41 und 40 Tieren.

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Geschrieben von: Redaktion

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