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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ein wichtiges klima- und verkehrspolitisches Projekt nimmt Fahrt auf. Ab Mitte 2023 soll erstmals ein Wasserstoffzug auf Bayerns Schienen verkehren. Landtagsabgeordnete Angelika Schorer: „Ich freue mich sehr, dass hierfür die Teststrecke zwischen Augsburg und Füssen ausgewählt wurde.“
Bislang war das Vorhaben lediglich angekündigt. Nun wurde der entsprechende Vertrag in München unterzeichnet.
Die Tourismusregion Ostallgäu ist immer noch eines der größten „Diesellöcher“ in der deutschen Schienenlandschaft. Jährlich besuchen Millionen Touristen die Region und sehen im öffentlichen Schienenpersonennahverkehr Fahrzeuge mit fossilen Verbrennungsmotoren, was im Widerspruch zu unserer schönen und schützenswerten Natur und Landschaft stehen.
Vor diesem Hintergrund begrüßen Landrätin Maria Rita Zinnecker und Oberbürgermeister Stefan Bosse die Entscheidung als „sehr positiv und zukunftsweisend für den Freistaat Bayern und insbesondere unsere Region“.
Landtagsabgeordnete Angelika Schorer: „Ich habe mich stets für dieses Projekt eingesetzt, da Wasserstoffzüge ein umweltfreundliches Transportmittel sind und der Bau von teuren Oberleitungen nicht notwendig ist. Mein Dank gilt dem Bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter für seine Unterstützung und der Bayerischen Staatsregierung, die das Projekt mit mehreren Millionen Euro fördert.“
Der Zug soll ab Mitte 2023 unter anderem zwischen Augsburg und Füssen getestet werden und ab Anfang 2024 dann Gäste transportieren. Die Brennstoffzellen des Wasserstoffantriebs sind auf dem Dach montiert und werden mit Unterflurbatterien komplettiert.
Geschrieben von: Redaktion