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Stefan Fredlmeier bleibt für mindestens fünf weitere Jahre Tourismusdirektor von Füssen. Nachdem der Stadtrat der Verlängerung des Vorstandsvertrags einstimmig beschlossen hatte, unterzeichneten Bürgermeister Maximilian Eichstetter und Fredlmeier kürzlich den Vertrag.
Der Rathauschef lobte Fredlmeier bei der Feierstunde als herausragenden Touristiker und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass der 56-Jährige der Stadt als Leiter des Unternehmens Füssen Tourismus und Marketing (FTM) erhalten bleibt. Fredlmeier skizzierte im Rahmen der Vertragsunterzeichnung die Entwicklungsziele der nächsten Jahre von FTM.
Bei der feierlichen Unterzeichnung des Vertrags von Tourismusdirektor Stefan Fredlmeier sagte Bürgermeister Maximilian Eichstetter: „Ich freue mich, dass wir mit unserem Tourismusdirektor Stefan Fredlmeier einen sehr guten – für mich den besten – Tourismusdirektor haben.“ Der Rathauschef fuhr fort: „Stefan Fredlmeier ist sehr dynamisch, motiviert, sympathisch und vor allem extrem kompetent.“
Der gebürtige Würzburger Fredlmeier, der seit 2009 das Kommunalunternehmen FTM leitet, bekannte im Rahmen der Vertragsunterzeichnung: „Füssen ist für mich zu einer echten Herzensheimat geworden und viel mehr als ein Job.“ Ein weiterer Grund, warum er sich freue, für fünf weitere Jahre das Unternehmen FTM leiten zu dürfen sei, dass er täglich sehr großes Vertrauen seitens der Stadt sowie den vielen Hoteliers und Vermietern spüre. Und nicht zuletzt könne er sich auf ein hoch motiviertes und kompetentes Team stützen.
Vertrauen, das sich der 56-Jährige durch Expertise und Weitblick verdient hat. „Die Corona-Pandemie hat einmal mehr vor Augen geführt, dass die heile Welt des Tourismus Problemzonen hat.“ Klar sei, dass der Urlaubstraum nicht auf Kosten der Lebensbedingungen im Lebensraum gehen dürfe. Deshalb entwickle FTM bewusst nicht eindimensional nur den Tourismus, sondern leiste Beiträge zu einem funktionsfähigen Lebensraum für Leben, Arbeiten und Urlauben. Als Beispiel nannte Fredlmeier die FTM-Aktivitäten in Bad Faulenbach im Rahmen des Masterplans Kneipp mit touristischem Kontext, touristisch begründeten Fördergeldern, aber auch einem klaren Nutzen für die Einheimischen.
Auf der anderen Seite die Touristen: „Nur ein zukunftsfähiger Lebensraum mit ausbalanciertem Angebot für Leben, Arbeiten und Urlaub kann auf Dauer Gäste bedienen und befriedigen, die Urlaub nicht nur als Auszeit ohne Rücksicht auf Verluste betrachten“, sagte Fredlmeier. Die Marke Allgäu, der sich die Stadt Füssen sehr bewusst verschrieben habe, weise hier den Weg, sagte Fredlmeier.
Und so orientiere sich FTM die kommenden Jahre an den Handlungsfeldern, wie sie auf Allgäu-Ebene definiert wurden. Diese sind: Qualität: Ein klares gemeinsames Qualitätsverständnis auf Basis der Kernwerte der Marke Allgäu und das kontinuierliche Streben nach Spitzenleistungen; Begehrliche Arbeitgebermarke: Das Allgäu erreicht als attraktiver und hochqualitativer Lebens- und Arbeitsraum außergewöhnlich hohe Begehrlichkeit als Arbeitgebermarke; Nachhaltigkeit: Alle wirtschaftlichen Handlungen sind ressourcenschonend ausgerichtet; Digitalisierung: Hohe Wettbewerbsfähigkeit durch sichergestellte digitale Konnektivität; Synergetische Vernetzung: Netzwerke und interdisziplinärer Austausch im Allgäu sind auf optimales gemeinsames und zielgerichtetes Arbeiten ausgerichtet.
Geschrieben von: Redaktion