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16 Kilogramm Kokain mit einem Verkaufswert von knapp 1 Million Euro konnten Beamte der Grenzpolizeistation Pfronten in einem Fahrzeug auf der A7 in Fahrtrichtung Füssen sicherstellen.
Wie das Bayerische Landeskriminalamt erst jetzt mitteilt, entdeckten Beamte der Grenzpolizei Pfronten bereits am 12. Dezember in einem Schmuggelversteck im Bereich der hinteren Stoßstange eines kontrollierten Fahrzeuges auf der A7 insgesamt 15 Pakete Kokain.
Der 32 Jahre alte Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Der zuständige Ermittlungsrichter am Amtsgericht Memmingen erließ den von der Staatsanwaltschaft Memmingen beantragten Haftbefehl.
Der Fahrer war gegen 22:30 Uhr mit seinem Wagen auf der A7 in Richtung Süden gefahren, als die Polizisten ihn stoppten und kontrollierten. In dem nachträglich eingebauten Versteck entdeckten sie das auf mehrere Pakete verteilte Kokain. Am Wohnsitz des Fahrers in Essen wurde in Zusammenarbeit mit der Polizei NordrheinWestfalen noch in der Nacht eine Wohnungsdurchsuchung durchgeführt. Dabei wurden keine weiteren Betäubungsmittel aufgefunden.
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts München hat die weiteren Ermittlungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Memmingen übernommen.
Geschrieben von: Redaktion