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Um beinahe 15.000 Euro ärmer ist nun ein Mann aus Füssen. Er war auf eine Phishing-Mail hereingefallen und hatte dann per Telefon Transaktionsnummern weiter gegeben.
Ein 54-jähriger Bankkunde erhielt dem Anschein nach von seiner Bank eine E-Mail. Darin wurde er aufgefordert, sämtliche Login-Daten seines Online-Kontos einzugeben. Nachdem er der Aufforderung nachgekommen war, wurde er zu einem späteren Zeitpunkt von den Betrügern telefonisch kontaktiert und gab Transaktionsnummern weiter. Anschließend wurden vom Konto 14.988 Euro abgebucht.
Bei diesem Betrugsphänomen handelt es sich um eine bekannte Masche. Dabei werden Daten abgefischt, das sogenannte Phishing, zum Beispiel über eine gefälschte E-Mail, die angeblich von der Hausbank stammt. Ziel der Betrüger ist es, das Opfer zur Ausführung einer bestimmten Aktion zu bewegen. Das kann beispielsweise das Öffnen eines Anhangs in der Nachricht sein, das Klicken auf einen Link oder die Eingabe von persönlichen Daten auf einer gefälschten Internetseite.
In der Folge werden dann Zugangsdaten gestohlen oder Schadprogramme installiert. Um sich besser gegen die Fallen der Betrüger schützen zu können, sollten Sie wissen, dass Kreditinstitute vertrauliche Daten niemals per E-Mail von Ihnen anfordern werden. Klicken Sie niemals auf den angegebenen Link in der Nachricht. Öffnen Sie keine angehängten Dateien.
Geschrieben von: Redaktion