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Probleme in der Gebäudereinigung: Reinigungskräfte im Kreis Ostallgäu von steigender Inflation betroffen.
Die Gebäudereinigungsbranche im Landkreis Ostallgäu, die 31 Betriebe umfasst, sieht sich mit den Auswirkungen der Inflation konfrontiert. Michael Jäger, Bezirksvorsitzender der Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Schwaben, kritisiert die Arbeitgeber scharf. Trotz steigender Lebensmittelpreise und Mieten haben Reinigungskräfte in den meisten Betrieben keine Inflationsausgleichsprämien erhalten.
Die IG BAU Schwaben wirft den Arbeitgebern vor, sich seit Monaten zu weigern, ihren Beschäftigten finanziell während der Inflation zu helfen. Die finanzielle Situation der meisten Reinigungskräfte ist prekär, da sie oft mit Niedriglöhnen arbeiten. Im Kreis Ostallgäu arbeiten etwa 430 Menschen in der Reinigungsbranche, und die IG BAU Schwaben macht auf die Dringlichkeit einer Lösung aufmerksam. Die hohe Inflationsrate erhöht den Druck, die Branche zu verlassen, da die steigenden Lebenshaltungskosten die Haushaltskasse der Beschäftigten belasten.
Michael Jäger warnt, dass Arbeitgeber in der Gebäudereinigung ein gefährliches Spiel spielen, indem sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Stich lassen. Der finanzielle Druck auf die Beschäftigten wächst monatlich, da die Preise für Lebensmittel und andere Waren steigen. Die IG BAU Schwaben appelliert an die heimischen Bundestagsabgeordneten, das Problem der Inflationsausgleichsprämien in der Gebäudereinigungsbranche in Berlin anzusprechen und dringend staatliche Hilfe zu fordern.
Die Reinigungskräfte in der Region sind von der steigenden Inflation betroffen, und es wird befürchtet, dass ohne Inflationsausgleich die finanzielle Belastung weiter zunimmt.
Geschrieben von: Redaktion