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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Füssener SPD will die sogenannten Montagsspaziergänge, wie sie seit kurzem auch in Füssen stattfinden, nicht kommentarlos hinnehmen, sondern sich der undurchsichtigen Mischung von Kritikern der Coronamaßnahmen entgegenstellen. Die bei den Spaziergängern zu findende Leugnung wissenschaftlicher Fakten, die Verbreitung von Falschmeldungen und die Verachtung gegenüber demokratischen Institutionen sei nicht hinnehmbar.
Die Füssener SPD beschloss in ihrer letzten Sitzung, ein breites Bündnis der Zivilgesellschaft in Füssen und seiner Umgebung für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu initiieren.
Nach der Analyse der bisherigen Aufmärsche im SPD-Vorstand nehmen daran Impfgegner, Coronaleugner und Verschwörungstheoretiker ebenso teil wie Rechtsextreme; letztere sind nach dem Eindruck von Beobachtern maßgeblich auch an der Organisation der nicht-genehmigten Versammlungen beteiligt. „Bei diesen Versammlungen werden wissenschaftliche Fakten geleugnet, massiv Falschmeldungen verbreitet, demokratische Institutionen verächtlich gemacht und es findet keine Distanzierung gegenüber Rechtsextremen statt“, so die Füssener SPD.
In seinem Beschluss bekräftigt der Vorstand: „Wir wollen nicht, dass Füssen und die Füssener Altstadt zur Bühne für diese Gruppierungen wird. Deshalb fordern wir alle demokratischen Parteien, Vereine und Institutionen auf, sich mit uns diesen Umtrieben entgegenzustellen.“ Es gehe darum, ein breites Bündnis der Zivilgesellschaft in Füssen und Umgebung für Demokratie und Rechtstaatlichkeit zu bilden.
Geschrieben von: Redaktion