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Wie funktioniert und für was braucht man in Deutschland ein Girokonto? Fragen wie diese beantworteten Bürgermeister Maximilian Eichstetter und das Stellvertretende Vorstandsmitglied der Sparkasse Allgäu, Rochus Nickl, kürzlich Ukrainerinnen und Ukrainern, die bereits im Füssener Land sind. Im Anschluss eröffneten Berater der Füssener Filiale gemeinsam mit den Flüchtlingen deren Konten.
Überweisungen tätigen, Daueraufträge einrichten, Bargeld abheben: Ohne Konto geht in Deutschland nichts. Zudem können die Ukrainerinnen und Ukrainer Bargeld aus ihrem Heimatland derzeit nicht in Euro wechseln. Deshalb nahmen an die 30 Flüchtlinge gerne an der Veranstaltung im Sparkassensaal teil, die Bürgermeister Maximilian Eichstetter gemeinsam mit dem Stellvertretenden Vorstandsmitglied der Sparkasse Allgäu, Rochus Nickl, organisiert hatte. Nachdem Eichstetter die Ukrainerinnen und Ukrainer herzlich willkommen geheißen hatte, erklärte Nickl anhand einer Präsentation den Flüchtlingen alles, was sie zu den Themen Giro-Konto, EC-Karte und Online-Banking wissen müssen. Eine Dolmetscherin übersetzte die Ausführungen in das Ukrainische. Im Anschluss richteten Berater der Füssener Filiale rund 15 Konten für Ukrainische Familien ein.
Weitere Veranstaltungen geplant
Eichstetter sagt: „Es war richtig und dringend, den Ukrainerinnen und Ukrainern zu zeigen, wie ein Bankkonto in Deutschland funktioniert und ihnen rasch Konten einzurichten. Denn wenn man in Deutschland kein Konto hat, ist man nicht handlungsfähig.“ Nickl pflichtet dem bei: „Ich bin froh, dass wir als Sparkasse den Ukrainerinnen und Ukrainern in dieser für sie so schlimmen Zeit helfen können. Deshalb planen wir weitere Informations- und Beratungsveranstaltungen in diesem Format."
Geschrieben von: Redaktion