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Vereinsleben

DLRG warnt vor Wintergefahren für Hunde

today17. Januar 2024 79

Hintergrund
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Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) setzt in der kalten Jahreszeit verstärkt auf den Schutz von Hunden. Franziska Schmitteckert, Leiterin der Rettungshundestaffel DLRG Füssen, warnt vor den vielfältigen Gefahren, denen Hunde im Winter ausgesetzt sein können.

Besonders hervorgehoben wird die Gefahr, Hunde im Auto bei winterlichen Temperaturen zu lassen. Schmitteckert betont, dass Hunde ebenso schnell auskühlen können wie im Sommer, da die Bewegung im Auto fehlt. Selbst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sollte ein Hund nicht länger als 30 Minuten im Auto verbleiben, um eine Unterkühlung zu verhindern. Die Leiterin empfiehlt, Hunden einen Mantel anzuziehen, die Standheizung zu nutzen oder sorgfältig zu überlegen, ob der Hund wirklich mitmuss.

Symptome wie Unwohlsein, geringes Interesse an der Umgebung, Schläfrigkeit und Zittern können Anzeichen für Kälteeinwirkung sein. Bei solchen Signalen sollte der Hund schnellstmöglich ins Warme gebracht werden.

Ein weiteres Winterrisiko stellt das Betreten von Eisflächen dar. Schmitteckert warnt nicht nur vor Gefahren für Hunde, sondern auch für Hundebesitzer. Bei einem Hundeeinbruch ins Eis ist Eigenrettung nicht zu empfehlen, stattdessen sollte die Notrufnummer 112 gewählt werden.

Die DLRG Füssen appelliert an Hundebesitzer, die genannten Hinweise zu beachten, um sicherzustellen, dass ihre Vierbeiner sicher durch die kalte Jahreszeit kommen. Im Falle eines Hundes im Auto sollten Zeugen die Polizei unter 110 informieren, ohne eigenständige Befreiungsversuche zu unternehmen.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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