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Füssen – Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Füssen hat allen Grund zur Freude, nachdem sechs engagierte Hundebesitzerinnen mit ihren Vierbeinern erfolgreich an einem Rettungshunde-Casting teilgenommen haben. Die Veranstaltung fand in der Einsatzzentrale der DLRG Füssen statt.
Die Teilnehmer erhielten zunächst eine Einführung in die Aufgaben und Strukturen der DLRG von Dominik Schneider, dem Technischen Leiter der DLRG Füssen. Er erklärte, dass die Ausbildung eines Rettungshundeführers umfassend ist und auch Rettungsschwimmer, Sanitäter und eine Funkausbildung umfasst. Schneider betonte die Bedeutung der Ausbildung zum Rettungsschwimmer, da die DLRG die weltweit größte Wasserrettungsorganisation ist.
Franziska Schmitteckert, Leiterin der Rettungshunde bei der DLRG Füssen, prüfte die grundlegende Eignung der Hunde. Die Hundeführerinnen mussten ihre Tiere durch Menschenmengen führen und an einem hupenden Auto vorbeigehen. Anschließend mussten die Hunde unter einer raschelnden Plane hindurchgehen, um ihre Alltagstauglichkeit zu zeigen. "Aggressives Verhalten der Hunde ist bei diesen Übungen unerwünscht", betonte Schmitteckert. Alle Hunde bestanden diese Prüfungen mit Bravour.
Die Ausbilder Bianca Schneider, Ursula Mösl und Wilhelm Mösl führten die Gruppe durch weitere Übungen, um die Fähigkeit der Hunde zur Spurensuche zu überprüfen. Hierbei versteckten die Ausbilder die Besitzer, und die Hunde mussten sie finden, eine Aufgabe, die alle Hunde erfolgreich bewältigten. In einer weiteren Übung wurde das Spielzeug der Hunde versteckt, und die Hunde mussten es gemeinsam mit ihren Frauchen aufspüren. Auch hier zeigten alle Hunde beeindruckende Leistungen.
Am Ende des Tages waren die Ausbilder von der Leistung aller Hunde so beeindruckt, dass sie sich auf die Ausbildung der neuen Hundeführerinnen und ihrer Hunde freuen. Die DLRG Füssen hat vielversprechenden Nachwuchs gefunden, der in Zukunft bei Rettungseinsätzen helfen kann.
Eine dringende Herausforderung, der sich die DLRG Füssen gegenübersieht, ist jedoch das Fehlen eines eigenen Einsatzfahrzeugs, um die Hunde schnell zum Einsatzort zu transportieren. Bisher werden die Transporte mit privaten Fahrzeugen durchgeführt, was in Notfällen zu erheblichen Verzögerungen führen kann, insbesondere bei der Suche nach vermissten Kindern.
Geschrieben von: Redaktion