64-Jähriger bei Unfall auf A7 lebensgefährlich verletzt

Am Montag, 7. März, gegen 14 Uhr, war ein 64-jähriger Mann mit seinem BMW auf der A7 in Richtung Füssen auf dem linken Fahrstreifen unterwegs, als er plötzlich von der Fahrbahn abkam.

Aus bisher ungeklärten Gründen streifte er zwischen den Anschlussstellen Vöhringen und Illertissen zunächst die Mittelschutzplanke und kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte erst die rechte Schutzplanke, durchbrach dann den Wildschutzzaun und überschlug sich mehrfach im angrenzenden Feld, bis er schließlich nach fast 200 Meter auf der rechten Fahrzeugseite zum Liegen kam.

Der 64-jährige musste mit lebensbedrohlichen Verletzungen vom Rettungshubschrauber ins Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm geflogen werden. Der Mann befand sich alleine in seinem Fahrzeug. Weitere Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt.

Sein total beschädigter BMW wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 58.000 Euro.

Die Feuerwehren Weißenhorn, Illertissen und Bellenberg kümmerten sich um die Absicherung der Unfallstelle und um die Verkehrslenkung. Der rechte Fahrstreifen musste für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden.