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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Eine 59-jährige Frau aus Eisenberg wurde Opfer einer ausgeklügelten Betrugsmasche. Ein unbekannter Täter versendete eine SMS, in welcher die Geschädigte aufgefordert wurde, über einen weiterführenden Link ihre persönlichen Daten einzugeben. Die Seite, auf welche die Geschädigte weitergeleitet wurde, sah der „echten“ Online-Banking-Seite zum Täuschen ähnlich.
Nach Eingabe der Daten erhielt sie die Aufforderung, einen zugesendeten Link für das sogenannte „Push-TAN“ Verfahren an den unbekannten Täter weiterzuleiten. Dieser rief zudem bei der Geschädigten an und gab sich als Mitarbeiter des tatsächlichen Bankunternehmens aus. Die Rufnummer, welche der Geschädigten angezeigt wurde, war exakt die ihres Bankberaters. Ein solches Vortäuschen einer reellen Rufnummer ist über das Internet recht einfach darstellbar und nennt sich „Caller-ID-Spoofing“. Nachdem der unbekannte Täter das Online-Banking der Geschädigten übernommen hatte, überwies er einen mittleren vierstelligen Betrag auf verschiedene Empfängerkonten.
Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass Bankinstitute zu keinem Zeitpunkt zur Eingabe von persönlichen Daten per SMS oder anderen Messengerdienste auffordern. Im Zweifel ist ein Rückruf bei der Bank vorzunehmen und sich mit einem persönlich bekannten Mitarbeiter in Verbindung zu setzen.
Geschrieben von: Redaktion