Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Ein herausforderndes Wochenende liegt vor dem ESV Buchloe in der Aufstiegsrunde der Eishockey Bayernliga. Denn mit dem TEV Miesbach und dem ESC Kempten treffen die Piraten auf zwei Teams, die in der Aufstiegsrunde bisher einen richtig starken Eindruck hinterlassen haben und derzeit mit 15 Zählern punktgleich mit dem Spitzenreiter Klostersee auf den Plätzen zwei und drei liegen.
Die Buchloer brauchen aber im Kampf um den vierten Platz jeden Punkt, sodass man auch gegen die beiden Top-Teams nach Möglichkeit Zählbares holen muss. Den Auftakt macht am Freitag ab 20 Uhr zunächst das Heimspiel gegen den TEV Miesbach, zu dem nach den Lockerungen unter der Woche wieder alle Genesenen und Geimpften ohne zusätzlichen Test Zutritt haben (es gilt also 2G und nicht mehr 2G+). Am Sonntag wartet dann ab 18 Uhr in Kempten das nächste Allgäu-Derby, das sowieso immer reichlich Brisanz birgt.
Der Kampf um die ersten vier Plätze der Aufstiegsrunde, die zur Teilnahme an den Halbfinal-Playoffs berechtigen, ist in vollem Gange. Mit den Partien sechs und sieben haben die Piraten nach diesem anstehenden Wochenende bereits die Hälfte der Spiele absolviert, ehe abgerechnet wird. Momentan liegen die Freibeuter auf dem fünften Platz und somit genau einen Rang unter dem begehrten Strich. Das Rennen ist aber noch lange nicht entschieden und dementsprechend eng geht es in der Gruppe auch zu. Die ersten drei Teams – Klostersee, Miesbach und Kempten – haben bisher die besten Karten, da alle drei erst eine Partie verloren haben und schon 15 Zähler auf der Habenseite verbuchen konnten. Auf Rang vier folgt dann mit 8 Punkten der ERSC Amberg, der somit momentan zwei Zähler mehr auf dem Konto hat wie der ESV, aber auch schon zwei Partien mehr absolviert hat. Daher wäre es enorm wichtig, wenn die Gennachstädter trotz der schwierigen Aufgaben an diesem Wochenende den ein oder anderen Punkt einfahren. Die letzten Leistungen der Rot-Weißen wecken zumindest berechtigte Hoffnungen. Zwar verlor man gegen den bisherigen Ligaprimus Klostersee am vergangenen Wochenende – dies allerdings mit 3:4 denkbar knapp und unglücklich. Wieder einmal kassierte man in der Schlussphase trotz aufopferungsvollem und leidenschaftlichem Kampf zwei bittere Gegentore, die aus einer Führung letztlich eine Niederlage machten. Mit ein bisschen mehr Glück hofft man nun im ESV-Lager, ein solch enges Spiel endlich auch mal zu den eigenen Gunsten zu entscheiden, um sich so für den betriebenen Aufwand auch entsprechend belohnen zu können.
Dieses Unterfangen wird aber beileibe kein Zuckerschlecken. Denn der Freitagsgegner Miesbach gehört seit Jahren zu Spitzenteams der Liga und hat dies auch heuer wieder mit Hauptrundenplatz 2 eindrucksvoll untermauert. In der Aufstiegsrunde verloren die Piraten auch zum Auftakt das Hinspiel in Miesbach mit 4:6. Dort hielt man lange mit, unterlag gegen kompakte Oberbayern aber letztlich verdient. Auf die gesamte Spielzeit gesehen besitzt der TEV nach Kempten das zweitbeste Powerplay der Liga und hat auch sonst in der Offensive z.B. mit Bohumil Slavicek, Patrick Asselin, Felix Feuerreiter oder Christoph Fischhaber zahlreiche erfahrene und brandgefährliche Akteure. Mit vollem Einsatz, wie gegen Klostersee letzte Woche, können die Piraten aber auch den favorisierten Miesbachern wieder das Leben schwer machen.
Selbiges gilt dann auch für das Allgäu-Derby am Sonntag in Kempten. Die Sharks haben bisher eine starke Aufstiegsrunde gespielt und fünf ihrer sechs Partien für sich entschieden. Vor allem offensiv wusste das Team von Trainer Carsten Gosdeck zu überzeugen und ist mit 37 Toren das treffsicherste aller acht Teams. Besonders das Trio um Lars Grözinger (8 Tore/8 Assists), Anton Zimmer (9 Tore/6 Assists) und Nikolas Oppenberger (3 Tore/12 Assists) weißt hier überragende Werte auf und wird nur durch Pirat Michal Petrak getoppt, der mit 6 Toren und 11 Vorbereitungen schon mehr Scorerpunkte in der Runde erzielen konnte. Ein interessantes und womöglich torreiches Duell scheint also vorprogrammiert, wenn beide Rivalen wie in den letzten Jahren so oft zum Derby die Schläger kreuzen.
Die aktuellen Vorgaben für den Stadionbesuch in der Buchloer Sparkassenarena:
Und das ist am Wochenende außerdem in der Buchloer Sparkassenarena geboten:
Achtung: Samstag, den 19.2.2022 findet kein Publikumslauf statt!!!
Geschrieben von: Redaktion