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Sport

ESV Buchloe unterliegt zum Auftakt gegen den TEV Miesbach

today22. Januar 2022 10

Hintergrund
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Der ESV Buchloe ist am Freitagabend mit einer Niederlage in die Aufstiegsrunde gestartet. Beim Hauptrundenzweiten TEV Miesbach unterlagen die Freibeuter mit 4:6 (0:1, 1:3, 3:2). Die Buchloer boten den favorisierten Miesbachern zwar mit den möglichen Mitteln die Stirn, doch schlussendlich setzte sich die Qualität der Miesbacher verdient durch. Über 60 Minuten hinweg hatte der TEV vor allem offensiv deutlich mehr vom Spiel und zudem konnten sich die Oberbayern in den entscheidenden Momenten auf ihr effektives Powerplay verlassen.

Ein Selbstläufer war das Match für den Hauptrundenzweiten aber keinesfalls. Das lag vor allem daran, dass die Buchloer vom Start weg diszipliniert verteidigten und mit Johannes Wiedemann einen richtig starken Rückhalt zwischen den Pfosten hatten. Offensiv hatten die Buchloer über die gesamte Spielzeit gesehen aber zu wenige Torabschlüsse, was vielleicht mitunter auch am Fehlen von Toptorjäger Alexander Krafczyk lag, der neben den weiteren Offensivkräften Marco Göttle, Timo Hauck und Peter Brückner nicht mit an Bord war. So beschränkten sich die Buchloer anfangs darauf, hinten sicher zu stehen, was zunächst auch gut gelang. Zwar hatten beide Teams in der Anfangsphase die ein oder andere Chance, die aber leichte Beute für die wachsamen Torleute war. Miesbach blieb auch anschließend die aktivere Mannschaft, doch die Buchloer hielten gut dagegen. Unmittelbar vor der Pause fiel dann allerdings doch noch der Führungstreffer für die Gastgeber. Dabei nutzte das beste Überzahl-Team Bayernliga ein Powerplay durch Franz Mangold zum 0:1, der am langen Pfosten herrlich von Patrick Asselin bedient worden war (20.).

Auch im Mitteldrittel änderte sich zunächst nicht viel auf beiden Seiten. Miesbach behielt die Spielinitiative, doch Buchloe machte es den Oberbayern durchaus schwer – vor allem Johannes Wiedemann im ESV-Kasten. Dieser parierte gleich mehrfach sehenswert wie z.B. gegen die freistehenden Asselin (24.) und Michael Grabmaier (29.) und verhinderte so einen höheren Rückstand. So musste wieder ein Powerplay herhalten, um den starken Piraten Rückhalt zu überwinden. Einen Abpraller verwertete Grabmaier zum 0:2 (32.). Und nur rund eineinhalb Minuten später war Wiedemann dann erneut chancenlos, als wieder Grabmaier eine tolle Kombination über Felix Feuerreiter und Bohumil Slavicek zum 0:3 unter die Latte setzte (34.). Doch die Freibeuter gaben sich auch nach diesem Doppelschlag nicht kampflos auf. Andreas Schorer verkürzte, nach guter Vorarbeit von Michal Petrak, mit einem platzierten Schuss auf 1:3 (35.). Nur wenige Minuten später hatte Robert Wittmann sogar die riesen Chance weiter zu verkürzen, als er von der Strafbank kommend plötzlich alleine auf TEV-Tormann Anian Geratsdorfer zulief, aber vergab (38.). Und so fiel statt dem 2:3 auf der anderen Seite noch vor der zweiten Pause denkbar unglücklich das 1:4, als eine scharfe Hereingabe von Benedikt Pölt ins Tor der Piraten rutschte (39.).

Das Schlussdrittel begann dann aus Buchloer Sicht dafür mit einem Traumstart, der die Hoffnungen auf einen Punktgewinn nochmals aufkeimen ließ. Denn nur 24 Sekunden nach Wiederbeginn lenkte Michal Petrak mit dem langen Schläger bei einem Zwei auf Eins Konter einen Querpass von Markus Vaitl zum 2:4 über die Linie. Doch schnell konterten die Miesbacher wieder und stellten den alten Abstand – abermals in Überzahl – durch einen Abstauber von Mangold wieder her (44.). Und als Stefano Rizzo mit einem Sonntagschuss in den Winkel humorlos sogar auf 2:6 erhöhte, schien die Messe endgültig gelesen (48.). Aber die Piraten bewiesen weiter Moral und kämpften sich in der Schlussphase nochmals mit zwei eigenen Überzahltoren durch Andreas und Maximilian Schorer auf

4:6 heran (54./56.). Zu mehr reichte es gegen kompakte Miesbacher aber nicht mehr, weshalb die Buchloer zum Auftakt in der Aufstiegsrunde zwar erhobenen Hauptes aber leider ohne Punkte die Heimreise antreten mussten.

Schon am Sonntag wartet dann das zweite Duell, wenn es ab 17 Uhr zum ersten Heimspiel in der Sparkassenarena kommt. Dort empfangen die Piraten die ausgeruhten Peißenberg Miners, die nach der coronabedingten Spielabsage von Schongau am Freitag spielfrei hatten.

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Geschrieben von: Redaktion

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