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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Jetzt braucht es vermutlich ein kleines Wunder. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ist der ESV Buchloe im Kampf um die Playoff-Plätze ins Hintertreffen geraten. Sechs Punkte Abstand auf Platz 4 bei nur noch vier zu absolvierenden Spielen bedeuten, dass die Piraten es nicht mehr in der eigenen Hand haben, sich doch noch den Traum von den Halbfinalspielen zu ermöglichen.
Dennoch werden die Buchloer an diesem vorletzten Wochenende noch einmal alles in die Waagschale werfen, um vielleicht doch noch weiter hoffen zu dürfen. Am Freitag kommt es dabei zunächst zum bereits letzten Heimspiel der Aufstiegsrunde, wenn ab 20 Uhr der EHC Waldkraiburg in der Sparkassenarena gastiert. Am Sonntag geht es für den ESV dann nach Schongau (17 Uhr).
Bitter, schmerzhaft, ernüchternd. Egal mit welchem Adjektiv man die letzten Heimspiele der Piraten umschreiben möchte, das Endergebnis ist immer das gleiche. Nämlich, dass die Buchloer sich trotz teils guter Leistungen immer wieder ausgerechnet im Schlussdrittel auf unglücklichste Weise die Butter vom Brot haben nehmen lassen. Gegen Amberg und Kempten kassierte man trotz Führung in den letzten 20 Minuten sogar jeweils vier Gegentore, womit sich der finale Durchgang aus ESV-Sicht zu einem wahren Fluch entwickelt hat. Diesen wollen die Schützlinge von Trainer Christopher Lerchner am Freitag im letzten Heimspiel der Aufstiegsrunde nun endlich durchbrechen. Dabei wäre ein Heimerfolg überlebenswichtig, wenn man sich noch das kleine Fünkchen Hoffnung auf Rang 4 am Leben erhalten will. Denn der Abstand auf die viertplatzierten Amberger beträgt wie erwähnt mittlerweile sechs Punkte, womit man demnach auf Schützenhilfe angewiesen ist. Zudem darf man sich im schwierigen Restprogramm selbst keinen Ausrutscher mehr leisten.
Klar ist aber auch: Selbst wenn es nicht mehr mit dem Halbfinalplayoffs klappen sollte, haben die Buchloer dennoch eine starke Saison gespielt. Das primäre Ziel „Klassenerhalt“ wurde bereits mit dem Erreichen der Hauptrunde vorzeitig gesichert, wodurch man sich die Zugabe in Form der aktuell stattfindenden Aufstiegsrunde erspielt hat. Dort bot die gesamte Mannschaft im Konzert der Großen den Top-Teams der Liga mehrfach mit starken Leistungen absolut die Stirn. Umso bitterer, dass man sich für den betriebenen Aufwand am Ende nicht immer belohnen konnte – besonders vor eigener Kulisse. Dies gilt es nun am Freitag noch einmal besser zu machen, wenn die Löwen des EHC Waldkraiburg in die Gennachstadt kommen. Egal wie es am Ende ausgeht, will man im ESV-Lager das letzte Aufstiegsrundenheimspiel vor den eigenen Fans mit einem Sieg abschließen und somit auch die Negativserie von vier Heimniederlagen in Folge beenden. Wie das funktioniert, haben die Freibeuter in der Hauptrunde bereits bewiesen, als man den EHC mit 6:3 besiegen konnte. Zu gönnen wäre es den wacker kämpfenden Piraten allemal, wenn man nach den zahlreichen Nackenschlägen endlich einmal wieder mit den heimischen Fans jubeln dürfte.
Am Sonntag steht dann zudem das Gastspiel in Schongau an, das den Auftakt für Endspurt in der Aufstiegsrunde bildet, den die Piraten nur noch in der Fremde bestreiten werden. Die Mammuts sind eine der positiven Überraschungen dieser Spielzeit und haben mit elf Punkten auf dem Konto auch noch Tuchfühlung zu Rang 4. Es könnte sich also ein kampfbetontes, enges Spiel entwickeln, genauso wie es bereits im Hinspiel der Fall war, als die Rot-Weißen erst nach Verlängerung mit 4:3 gewinnen konnten.
Die aktuellen Vorgaben für den Stadionbesuch in der Buchloer Sparkassenarena:
Und das ist am Wochenende außerdem in der Buchloer Sparkassenarena geboten:
Geschrieben von: Redaktion