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Der Neubau der Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe in Buchloe ist fertig gestellt, nun können alle Unterrichtsräume bezogen werden. Insgesamt hat der Neubau 5,3 Millionen Euro gekostet. „Dieser Neubau ist ein echter Gewinn für unseren Klinikverbund und ein bedeutender Standortfaktor für das Ostallgäu“, betont Landrätin Maria Rita Zinnecker.
„Dieser Neubau ist ein echter Gewinn für unseren Klinikverbund und ein bedeutender Standortfaktor für das Ostallgäu“, betont Maria Rita Zinnecker. Die Landrätin und stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren erklärt, dass „wir dadurch ein Angebot schaffen, das auf der Höhe der Zeit ist.“ Heute gebe es viele Menschen, die einen schnellen Einstieg in den Pflegeberuf der klassischen dreijährigen Ausbildung vorziehen – aus unterschiedlichsten Gründen wie einem Umzug oder einer beruflichen Neuorientierung, so die Ostallgäuer Landrätin. „Hier heißen wir sie alle herzlich willkommen.“
„Wir freuen uns für die Schülerinnen und Schüler, dass nun alle Unterrichtsräume fertig sind und wir dadurch die Qualität der Ausbildung erheblich steigern können“, betont Andreas Kutschker. Der Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren erklärt, dass der Jahrgang bereits seit dem ersten Schultag Anfang September in den Räumlichkeiten unterrichtet wird. „Jetzt haben wir hier optimale Bedingungen geschaffen, um den wichtigen Beruf der Krankenpflegehilfe in der einjährigen Schulzeit auch bestmöglich zu erlernen.“
Auch Stefanie Kohler ist glücklich über die Klassenzimmer. „Die Räume sind sehr modern und wir sind digital ausgestattet. Vor allem von den interaktiven LED-Tafeln sind sowohl Schüler als auch Lehrer begeistert, da macht das Lernen einfach Spaß“, so die Leiterin der Berufsschule. „Was mich ebenso freut, sind die 8 Apartments im zweiten Obergeschoss, die bis Ende des Jahres fertiggestellt und dann von Kolleginnen und Kollegen bewohnt werden.“
Für Axel Wagner eröffnet die Schule neue Möglichkeiten. „Wir können hier künftig doppelt so viele Menschen in der Krankenpflegehilfe ausbilden wie bislang“, sagt der Pflegedirektor der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren. „Damit haben wir die Chance, in einer dicht besiedelten Gegend mit unserem Angebot viele Menschen von den tollen Berufen in der Krankenpflege zu überzeugen.“
Der Neubau der Berufsschule, der in weniger als einem Jahr bewerkstelligt wurde, kostete insgesamt 5,3 Millionen Euro, wobei sich die Regierung von Schwaben mit einer Förderung in Höhe von 1,3 Millionen Euro an den Ausgaben beteiligte, die wiederum Mittel in Höhe von rund 250.000 Euro aus dem Krankenhausstrukturfonds des Bundes enthält. Das Schulgebäude bietet Platz für bis zu 30 Schülerinnen und Schüler. Neben den Apartments im zweiten Obergeschoss und den Schulräumen für den theoretischen und praktischen Unterricht im ersten Stock befinden sich im Erdgeschoss noch Parkplätze. Darüber hinaus wurde auch an Büros für Lehrkräfte, Aufenthaltsräume und eine Bibliothek gedacht.
Geschrieben von: Redaktion