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In mehreren Bienenvölkern im Ostallgäu ist die Bienenkrankheit "Amerikanische Faulbrut" ausgeborchen. Aus diesem Grund hat das Veterinäramt des Landratsamtes nun Maßnahmen gegen die Ausbreitung eingeleitet. Außerdem weist das Landratsamt eindringlich darauf hin, dass Imker, die ihre Bienenvöler im Landkreis halten und noch nicht gemeldet haben, das nachzuholen. Die Bienenseuche ist für Menschen ungefährlich.
In mehreren Bienenvölkern im mittleren Landkreis ist die Amerikanische Faulbrut der Bienen festgestellt worden. Die Krankheit kann in Bienenvölkern erhebliche Schäden verursachen. Das Veterinäramt des Landratsamtes Ostallgäu hat Maßnahmen gegen die Ausbreitung eingeleitet.
Rund um den Standort des betroffenen Bestandes wurde ein Sperrbezirk mit einem Radius von einem Kilometer eingerichtet. Imker, die die Haltung ihrer Bienenvölker im Landkreis Ostallgäu bisher noch nicht beim Landratsamt gemeldet haben, werden dringend aufgefordert, dies unverzüglich nachzuholen.
Die Bienenseuche ist für den Menschen ungefährlich. Auch der Honig und andere Bienenerzeugnisse können bedenkenlos verzehrt werden. Der Erreger – ein Bakterium – wird über den Futtersaft und die Waben verbreitet. Er befällt ausschließlich die Brut der Bienen und führt zu Verlusten und Einbußen in den Bienenvölkern. Weggeworfene, nicht vollständig gereinigte Honiggläser, die für Bienen zugänglich sind, können die Sporen von einem Volk zum nächsten weitertragen.
Für Fragen steht das Veterinäramt des Landratsamts Ostallgäu unter der Telefonnummer 08342 911-213 oder per E-Mail unter veterinaeramt@lra-oal.bayern.de zur Verfügung.
Geschrieben von: Redaktion