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Für viele Unternehmen besteht eine der größten Hürden darin, eine klare Strategie zu entwickeln und die notwendigen Maßnahmen vollumfänglich umsetzen. Eine professionelle OKR-Beratung greift diese Problematik auf und kann dabei helfen, strategische Ziele in messbare Resultate umzusetzen. Allerdings ist der Begriff „OKR“ vielen Unternehmern noch gar nicht geläufig, weshalb es für Unternehmen umso wichtiger sein könnte, sich einmal mit dem Thema OKR auseinanderzusetzen und langfristig zu profitieren.
Die Abkürzung OKR steht für „Objectives and Key Results“ und umfasst eine komplexe Managementmethode, in deren Mittelpunkt die Zielsetzung und Mitarbeiterführung in Unternehmen steht. Die sogenannten Objectives dienen dabei als klare Zielvorstellungen, während die Key Results die konkreten, messbaren Fortschritte der Umsetzung der gesteckten Ziele definieren.
Obwohl OKR bereits während der 1970er Jahre bei Intel entwickelt wurde, wurde es insbesondere durch die Einführung bei Google als zentraler Bestandteil der Unternehmensführung bekannt. Aufgrund der Erfolge des Unternehmens wird deutlich, weshalb diese Managementmethode in vielen Unternehmen längst Einzug gehalten hat und weshalb es Risiken birgt, diese Managementmethode zu ignorieren.
Die Zielsetzung durch die sogenannten Objectives unterscheidet sich stark von herkömmlichen Herangehensweisen. So wird keinesfalls nur ein Ziel formuliert, sondern vielmehr ein ambitioniertes Ziel gesteckt, das mit einer klaren und motivierenden Sprache versehen ist.
Es soll die Ausrichtung auf strategisch wichtige Ergebnisse fördern und somit nicht nur als Checkliste dienen. Durch die bewusste, herausfordernde Formulierung entsprechender Ziele wird eine wechselseitige Orientierung im Unternehmen ermöglicht. Interessierte Unternehmen können diesbezüglich eine OKR-Beratung über Murakamy.com in Anspruch nehmen.
Die konkret messbaren Key Results umfassen wichtige Kennzahlen wie beispielsweise die Umsatzsteigerung oder die Kundenzufriedenheit. Hierzu ist es wichtig, mit unterschiedlichen Mitteln der Analyse zu arbeiten, um eine eindeutige und korrekte Zahl zu erhalten, die die Entwicklung seit der Planung der Ziele sowie des Einsatzes entsprechender Maßnahmen offenlegt.
Üblicherweise gibt es zwei bis maximal fünf solcher Schlüsselergebnisse je Zielrichtung. Wichtig zu verstehen ist es, dass es bei den Key Results um erreichbare Ziele handelt. Nur wenn alle zugeordneten Ziele anhand der Zahlen und Werte als erfüllt angesehen werden, wird das übergeordnete Ziel erreicht.
Dabei spielt auch die abschließende Analyse eine entscheidende Rolle. Konnte ein Bereich des Unternehmens sämtliche Ziele zu 100 Prozent erfüllen, waren die Ziele entweder zu niedrig angesetzt oder es besteht ungenutztes Potenzial.
OKRs werden meist quartalsweise festgelegt und auf mehreren Ebenen implementiert: Zuerst auf Unternehmens-, dann auf Team- und zuletzt Mitarbeiterebene.
Durch diesen Aufbau lässt sich mithilfe der Key Results letztlich festlegen, wo das Unternehmen besonders erfolgreich Veränderungen eingeführt hat und an welchen Stellen es weiterhin Verbesserungen benötigt. Der Fortschritt sollte idealerweise wöchentlich überprüft werden.
OKRs verbinden Strategie mit operativer Arbeit. Typische Mehrwerte für Unternehmen liegen dabei insbesondere in folgenden Faktoren begründet:
Eine OKR-Beratung bietet Unternehmen wertvolle Einblicke in innerbetriebliche Prozesse sowie deren Optimierungspotenzial. Während es intern oftmals schwierig ist, diese zu analysieren, kann ein unvoreingenommenes Auge Schwachstellen und Potenziale erkennen, die sonst im Verborgenen bleiben würden.
OKR wurde bewusst so konzipiert, dass Strategie und operatives Handeln in Unternehmen synchronisiert werden, während die Transparenz der Fortschritte und Erfolge für zusätzliche Motivation der Mitarbeitenden sorgt.
Der Ansatz hat sich seit Intel und Google in vielen Unternehmen etabliert und andere Managementmethoden längst in den Hintergrund gedrängt.
Geschrieben von: Thomas Häuslinger
management mitarbeiterführung okr