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Die ÖDP Lindau kritisiert das Strukturkonzept G zur maximalen Bebauung des Eichwaldquartiers, da die Kleingärten stark reduziert würden. Sie fordert, den bisherigen Dialog- und Befriedungsprozess fortzuführen und tragfähige Kompromisse zwischen Eigentümern, Kleingärtnern, Stadtplanung und Umwelt zu entwickeln.
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Lindau spricht sich klar gegen das Strukturkonzept G aus, das eine maximale Bebauung des Eichwaldquartiers vorsieht. Laut Entwurf würden die Kleingärten auf nur noch ein Drittel der Fläche schrumpfen, während der Rest intensiv bebaut werden soll – einschließlich teils illegal gerodeter Flächen.
„Dieses Vorgehen bricht mit den bisherigen Bemühungen des Stadtrates, einen konstruktiven Ausgleich zwischen allen Beteiligten zu finden“, kritisiert ÖDP-Stadträtin Christiane Norff. Die Kleingärten seien nicht nur Orte der Selbstversorgung, sondern auch wichtig für Biodiversität, städtisches Mikroklima und soziale Begegnungen.
Die ÖDP fordert, den bisherigen Befriedungsprozess fortzuführen. Statt einseitiger Maximalforderungen seien Dialog, Transparenz und tragfähige Kompromisse nötig, um ein ausgewogenes Konzept für Eigentümer, Kleingärtner, Stadtplanung und Umwelt zu entwickeln. „Den Beteiligungsprozess jetzt durch ein ungeeignetes Strukturkonzept zu beenden, zeigt, wie wenig einige Gruppierungen das Gemeinwohl berücksichtigen“, so Norff abschließend.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Bebauungsplan Eichwaldquartier Kleingärten Warnung