Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, Ludwig Hartmann, besuchte kürzlich mit dem Allgäuer Abgeordneten Thomas Gehring, dem regionalen Bundestagskandidaten der Grünen Pius Bandte und der Kemptener Stadträtin Erna-Kathrein Groll das neue Hybridkraftwerk des Allgäuer Überlandwerkes in Sulzberg.
„Heute werden gut 45 Prozent des benötigten Strombedarfs in Kempten/Oberallgäu regenerativ erzeugt. Im Wesentlichen durch Wasserkraft, Photovoltaik und Wind. Wenn wir es, wie unser Gründungsvater damals, wieder schaffen wollen, dass wir auf 100 Prozent erneuerbare Energien kommen, müssen wir gemeinsam noch viel bewegen, einige Steine aus dem Weg räumen und in sinnvoller Abstimmung zwischen Umwelt und Technologie Lösungen herbeiführen“ so Stefan Nitschke vom Allgäuer Überlandwerk, beim Besuch des Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Landtag, Ludwig Hartmann, des Allgäuer Abgeordneten Thomas Gehring, dem regionalen Bundestagskandidaten, Pius Bandte und Stadträtin Erna-Kathrein Groll aus Kempten.
Ludwig Hartmann war nach Sulzberg gekommen, um sich über das neue Hybridkraftwerk und dessen Möglichkeiten zu informieren. „Wir müssen uns im Klaren sein, dass die Schwankungen im Stromnetz zwingend eine ausgleichende Technologie benötigen. Das Hybridkraftwerk in der Au, das die Vorteile einer Gasturbine in Kombination mit einem leistungsstarken Batteriespeicher zusammenbringt, ist eine gute Möglichkeit, das Netz stabil zu halten“, so Ludwig Hartmann.
Thorsten Häusler, Leiter Erzeugungsmanagement bei AÜW, macht deutlich, dass die Chancen des Hybridkraftwerks nicht zuletzt in seiner Flexibilität liegen. Aber Forschung, Entwicklung und der Einsatz neuer Technologie seien nicht zum Nulltarif zu bekommen. „Im immer komplexer werdenden Strommarkt darf auch die Förderung von Investitionen in die Stabilisierung des Stromnetzes nicht vergessen werden, um den damit verbundenen Ausgleich der Leistungsschwankungen zu ermöglichen. Wir müssen auf den verschiedenen politischen Ebenen die richtigen Rahmenbedingungen setzen, damit die Akteure im Bereich der Energieerzeugung so unterstützt werden, dass die Energiewende auch bestmöglich realisierbar wird“, betont daher Thomas Gehring. Auch wenn die Energiewende die Energieversorger vor große Herausforderungen stelle, „sei sie zwingend nötig, um die Zukunft der jungen Generation zu sichern“, erklärte Pius Bandte.
Geschrieben von: Redaktion