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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Zwei Wochen Sommerferien sind bereits vorbei, vier Wochen kommen noch in Bayern. Viele verreisen dieses Jahr spontan, machen eher kleinere Radtouren und das merkt auch Sonthofen. Denn die Stadt empfängt viele Radler auf ihrem Weg durch die Region, sagt die Tourismus Fachbereichsleiterin Birgit Schrott.
„Nicht nur Sonthofen, auch das ganze südliche Allgäu ist komplett voll“ beginnt Birgit Schrott, die Tourismus Fachbereichsleiterin, das Gespräch. Die Gäste aus den anderen Bundesländern waren oder sind noch da, dazu kommen Urlauber aus Baden-Württemberg und Bayern. Die Hoteliers und die Ferienwohnungsbesitzer haben diesen Sommer wieder voll zu tun.
Das war allerdings nicht so abzusehen. „Dieses Jahr war es ein bisschen anders als letztes. Der lange Lockdown hat zu einem stark erhaltenen Tourismusstart in Sonthofen geführt. Auch weil Auslandsreisen wieder möglich waren“, so Schrott. Im Laufe des Julis hätte sich die Lage verbessert, seit dem Ferienstart in Bayern gingen die Nachfragen rasant hoch. „Jeden Tag bekommen wir Anfragen nach einem freien Zimmer. Wir müssen die Gäste dann vertrösten und woanders hinschicken, gen Kempten zum Beispiel.“
Viele Radler nutzen den Bodensee-Königssee-Radweg
Die Radler sind in Sonthofen sehr wichtig und werden immer gerne willkommen geheißen. Denn seit einigen Jahren darf sich die Stadt „Radstadt“ nennen. Es werden Angebote geschaffen und Radwege für bessere Verbindungen geknüpft. „Der Bodensee-Königssee-Radweg, an dem wir auch liegen, das ist unser Jahr der Renner, das muss ich ehrlich sagen“, sagt die Tourismusexpertin. „Sehr viele Gäste sind darauf unterwegs, fahren Etappen und suchen sich spontan eine Unterkunft.“ Andere Gäste reisen an, bringen ihre Räder mit und starten dann in Sonthofen Richtung Berge.
„Südlichste Stadt Deutschlands“
Alle, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, werden seit fast über einem Monat mit einem Schriftzug am Bahnhof begrüßt: "Sonthofen – Die südlichste Stadt Deutschlands". „Darauf werden wir immer wieder angesprochen“, stellt Birgit Schrott fest. „Weil wir das Tor in die Berge sind. Wir sind jetzt keine Riesenstadt, aber eine feine und gemütliche. Gerade mag nicht jeder die größeren Städte. Viele schätzen den Einkaufsbummel oder den Kaffee und da kann man sich in kleinen Orten auf kurzen Wegen auch ganz gut bewegen.“
Geschrieben von: Redaktion