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Rathaus

Sonthofen sucht einen neuen Standort für`s Jugendhaus

today31. Januar 2022

Hintergrund
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Bis zum Jahr 2025 muss das Jugendhaus Sonthofen, das an die Mensa des Gymnasiums angegliedert ist, umziehen. Hintergrund ist die Wiedereinführung des 9-jährigen Gymnasiums in Bayern. Nachdem der letzte G8-Jahrgang die Schule verlässt, braucht das Sonthofer Gymnasium Platz für 4 bis 5 Klassen mehr. AllgäuHIT hat mit Sonthofens Bürgermeister Christian Wilhelm über die Zukunft des Jugendhauses gesprochen.

Das Gymnasium Sonthofen wurde vor einigen Jahren voll saniert, das Jugendhaus, das an das Gymnasium angeschlossen ist, stand zur Sanierung noch aus. Für dieses und nächstes Jahr war eigentlich eine Sanierung des Jugendhauses angedacht. Da das Gymnasium Sonthofen jedoch zum Schuljahr 2024/25 auf Grund des wieder eingeführten 9-jährigen Gymnasiums mehr Platz benötigt, muss das Jugendhaus „ausziehen“. Das hört sich zunächst einmal schlimmer an als es ist, schließlich kam von Seiten der Jugendlichen schon in der Vergangenheit öfter der Wunsch zur Sprache, dass das Jugendhaus in zentraler Lage in Sonthofen angesiedelt werden soll.

Das Jugendhaus Sonthofen hat eine Fläche von mehr als 600 m² zur Verfügung, erzählt Bürgermeister Christian Wilhelm – es ist „extrem groß für ein Jugendhaus“. Neben dem Wunsch der Jugend auf eine zentralere Lage müssten Jugendhäuser oder Jugendtreffs heutzutage ganz anders ausgerichtet werden als noch in früheren Jahren, so der Bürgermeister. Heute gehe es nicht mehr nur darum, einen Treffpunkt anzubieten und die Jugendlichen zu animieren, dort hin zu kommen. Zumal auch in diesem Fall ein Jugendhaus in zentraler Lage und damit besser erreichbar sinnvoller wäre. Heute suchten die Sozialpädagogen vermehrt den Weg zu den Jugendliche, zu den Orten, an denen sie sich aufhalten und treffen „wie bei uns zum Beispiel der Abenteuerspielplatz.“

In Zusammenarbeit mit der Sonthofer Jugend und mit dem Jugendhaus will die Stadt das Jugendhaus neu ausrichten. Das Angebot soll flexibler gestaltet werden. Heute müsse einfach „aktiver und proaktiver auf die Jugendlichen zugegangen“ werden, auch bestünden höhere Ansprüche an Freizeitangebote erklärt Wilhelm.

Für den neuen Standort des Jugendhauses sind aktuell zwei bis drei Immobilien im Fokus, auch bei der Auswahl dürfen Vertreter aus der Jugend mitreden. Wichtig ist Wilhelm festzuhalten, dass man das Jugendhaus nicht schließen wolle, sondern es aufwerten wolle. Dies geschehe nicht zuletzt durch einen Umzug in die Innenstadt.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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