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Mehrere Gemeinden im Allgäu haben es bereits getan, nun zieht auch die Stadt Sonthofen nach und erhöht die Hundesteuer.
Der Haupt- und Finanzausschuss des Sonthofer Stadtrates beriet in seiner jüngsten Sitzung über die Hundesteuer in der Kreisstadt. Wie in sieben weiteren Gemeinden im Allgäu kommen nun auch in Sonthofen auf Hundebesitzer höhere Kosten zu.
Auf Empfehlung des Steueramtes zahlen Hundebesitzer aus Sonthofen künftig für einen Hund 100 Euro pro Jahr (bislang 80 Euro), für jeden weiteren Hund 200 Euro (bisher 160 Euro) pro Jahr. Für Kampfhunde – aktuell leben fünf im Stadtgebiet – werden künftig 1.000 Euro (bisher 750 Euro) fällig.
Mit den geplanten Änderungen rechnet das Steueramt für das Jahr 2023 mit Gesamteinnahmen in Höhe von 96.400 EUR (2022: 72.848 EUR).
Hintergrund sind die gestiegenen Kosten, die die Stadt für Hunde aufwendet. So wurden im Jahr 2022 ingesamt 88.550 Euro ermittelt, die dem Bereich der Hunde zugerechnet werden können. Dazu gehören Bauhofleistungen in Höhe von 55.000 Euro, Kosten für Hundekottüten über 3.300 Euro, Abfallsäcke 800 Euro, Entsorgungskosten 3.500 Euro, Materialkostenpauschale 400 Euro, Abschreibung Investitionskosten 5.250 Euro, Tierschutzbeitrag an den Landkreis 10.800 Euro, allgemeiner Verwaltungsaufwand (Hundezeichen, Fundhunde, Beschilderung etc.) 4.000 Euro und Sachbearbeitung Steueramt 5.500 Euro. Die Gemeinde erwartet einen deutlichen Anstieg bei den Entsorgungs- und Personalkosten.
Geschrieben von: Redaktion