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Panorama

Mahnwache für den Frieden in Sonthofen

today6. März 2022

Hintergrund
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Auch an diesem Sonntag fand in Sonthofen wieder eine Mahnwache für Frieden in der Ukraine statt. Rund 300 Menschen hatten sich auf dem Rathausplatz versammelt.

Europaflaggen, Pace-Fahnen, Luftballons in den Farben der ukrainischen Flagge, Schilder mit Aufschriften wie "Gegen den Krieg", "Stoppt Putin", "Frieden" – viele davon in Kinderschrift, Armbinden in gelb-blau – auf dem Sonthofer Rathausplatz hatten sich am Sonntagnachmittag rund 300 Menschen versammelt aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und für Frieden.

Neben den Organisatorinnen Elfriede Roth und Ingrid Fischer sprachen unter anderem Sonthofens Bürgermeister Christian Wilhelm und der Landtagsabgeordnete Thomas Gehring. Alle verurteilten den Angriffskrieg Putins, sprachen vom unsäglichen Leid der ukrainischen Zivilbevölkerung. Ebenso wie die beiden Pfarrer baten sie um Frieden in der Ukraine und waren erfreut über die Solidarität und Hilfsbereitschaft auch der Bevölkerung im Allgäu.

Im Anschluss erzählte Hajo Nast-Kolb, wie er vergangene Woche mit einem Hilfstransport an die ukrainische Grenze gefahren war. Viele Flüchtlinge, so erzählte er, wollten in den angrenzenden Ländern bleiben, weil sie auf eine baldige Heimkehr hoffen. In den Lagern und Polen und Rumänien fehle es vor allem an Decken, Schlafsäcken und Isomatten. Sehr eindringlich war der vorgelesene Brief von zwei ukrainischen Musikschullehrern, die seit 2011 im Oberallgäu leben und unterrichten und aktuell in Rumänien sind, um ihre Verwandten aus der Ukraine abzuholen.

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Geschrieben von: Redaktion

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