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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Fridays for Future hatten am 23. September wieder zum Globalen Klimastreik aufgerufen. Auch im Allgäu gingen wieder zahlreiche Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße. Unter anderem auch in Sonthofen, wo sich rund 200 Menschen auf dem Rathausplatz versammelt hatten.
Zu ungewohnter Uhrzeit hatte die lokale Fridays-for-Future-Gruppierung auf den Sonthofer Rathausplatz gebeten – um 16.30 Uhr statt wie üblich um 13 Uhr. Dennoch waren rund 200 Menschen gekommen, von jung bis alt. „Klimaschutz jetzt“, „Hört auf, die Welt zu verbrennen“, „Kohlestopp“ sind nur einige der Forderungen, die auf Plakaten zu lesen waren. Die Demonstrierenden forderten nicht nur allgemeine Dinge wie einen Ausbau der Erneuerbaren Energien oder eine Fortführung des 9-Euro-Tickets, sondern sprachen auch regionale Themen an und sprachen sich gegen den geplanten autobahnähnlichen Ausbau der B12 aus – noch mehr Verkehr wäre die Folge, nicht nur im Allgäu.
Nach einem kurzen Demonstrationszug durch die Stadt kam die „ältere“ Generation zu Wort. Eine Rednerin erklärte, warum sie als erwachsene Person die Jugendlichen bei ihrem Protest unterstützt. Sie malte ein sehr positives Bild von Deutschland im Jahr 2040: ein klimaneutrales Land, mit wenig Individualverkehr, viel Grün und Ressourcen, die weltweit gerecht verteilt sind und dadurch eine friedlicher Welt gewähren. Ein lesenswertes Land.
Man müsse gemeinsam überlegen, wie man die Klimawende umsetzen kann und die Politik lautstark dazu aufrufen, die Weichen dazu zu stellen.
Geschrieben von: Redaktion