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Wirtschaft

Handelsorganisationen aus dem Oberallgäu starten Kampagne

today26. März 2021

Hintergrund
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Die Handelsorganisationen aus dem Oberallgäu starten eine gemeinsame Kampagne um auf die nicht mehr nachvollziehbaren politischen Entscheidungen zum Infektionsschutz und der damit einhergehenden Schließungen für Einzelhandel und Gastronomie aufmerksam zu machen.

Die Corona-Pandemie hat dem lokalen Einzelhandel und unseren Städten insgesamt stark zugesetzt. Der Einzelhandel darf nur noch in wenigen Regionen öffnen. Die Handelsorganisationen aus dem Oberallgäu fordern deshalb mit dem Beginn der gemeinsamen Kampagne eine Öffnungsstrategie, die sich von dem starren Inzidenzwert löst.

Dabei soll nicht nach Branche, Betriebsform oder Betriebsgröße unterschieden werden. Die Politik muss sich endlich von den starren Inzidenzen lösen und stattdessen weitere Parameter wie die Auslastung der Intensivbetten und die höheren Testquoten berücksichtigen. Die Ansteckungsgefahr im Handel ist gering, wie auch das Robert-Koch-Institut bestätigt.

Die bisherigen zaghaften Öffnungsperspektiven bieten den Händlern keinen Ausweg aus

ihrer Existenznot. Sie sind ein reines Verlustgeschäft. Die aktuelle Öffnungsstrategie bietet dem Handel weder Planbarkeit noch Perspektive, sondern schafft nur einen unübersichtlichen Flickenteppich. Selbst im bayerischen Lebensmitteleinzelhandel mit täglich über sechs Millionen Kundenkontakten hat es keine Hotspots gegeben.

Es ist daher an der Zeit für eine flächendeckende Öffnung des Einzelhandels bei Einhaltung strikter Hygiene- und Abstandskonzepten. Ansonsten wird mit einer großen Pleitewelle gerechnet, denn gleichzeitig kommen die groß angekündigten staatlichen Hilfszahlungen nur schleppend oder gar nicht an.

An der Aktion, welche von der Wirtschaftsvereinigung ASS e.V. aus Sonthofen initiiert wurde, beteiligen sich auch die Handelsorganisationen aus Oberstdorf, Immenstadt, Bad Hindelang und Oberstaufen. Auch die Oberallgäuer Kommunen ohne eigene Händlervertretung unterstützen den eindringlichen Appell an die bayerische Politik.

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Geschrieben von: Redaktion

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