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Ein Bericht von Dieter Latzel
Spitzenspiel gewonnen, Kapitän verloren – Mit einem klassischen 3:0 (1:0) Start-Ziel-Sieg entthronte der 1.FC Sonthofen den „Ersten“ TSV Gilching und führt nun mit gleicher Punktausbeute, aber wegen des gewonnenen direkten Vergleichs die Tabelle an. Die Hausherren mussten den Erfolg jedoch teuer bezahlen, denn in der 52. Minute zog sich Kapitän Manuel Wiedemann einen Unterarmbruch zu.
Sonthofen hatte von Beginn an alles im Griff, operierte aus einer sicheren Abwehr und kam über die Flügel immer wieder mal durch. Beim Abschluss fehlte es aber zunächst an der Genauigkeit. Als Armin Bechter in der 32. Minute im Strafraum gefoult wurde, zeigte der Unparteiische sofort auf den Punkt. Andreas Hindelang vollstreckte den Elfmeter sicher zur 1:0 Führung. Der FCS verpasste es in der Folge den Vorsprung auszubauen und wäre dafür beinahe kurz vor dem Seitenwechsel bestraft worden. Torwart Marco Zettler konnte den ersten gefährlichen Abschluss der Gäste jedoch parieren und der zweite Versuch von Maximilian Hoelzl landete am Außennetz.
In der zweiten Halbzeit packten die Oberallgäuer noch eine Schippe drauf. Kurz nach Wiederanpfiff baute Manuel Schäffler bei einem Penz-Freistoß den Vorsprung auf 2:0 aus. Etwas später, beim nächsten Standard, setzte Hindelang mit seinem 25-Meter-Knaller den Ball auf das Gilchinger Tornetz. Mit Dynamik und Spielwitz sorgte der FCS weiter für Druck. Markus Notz und Kevin Haug waren kaum noch zu halten. In einer Gemeinschaftsproduktion – Haug leistete die Vorarbeit und Notz vollstreckte – schraubten die beiden das Ergebnis auf 3:0. Am Resultat änderte auch Gäste-Angreifer Marvin Fauth nichts mehr, da FC-Keeper Zettler etwas später im eins-zu-eins Sieger blieb. Sonthofens spielender Co-Trainer Marc Penz sprach von einem dominanten und gelungenen Auftritt seines Teams, bei dem es nie Zweifel gab wer den Platz als Sieger verlassen wird. „Von der recht passiven Spielweise von Gilching war ich allerdings etwas überrascht. Die Lücken, die sich für uns aufgetan haben, konnten wir gut nützen“.
Geschrieben von: Redaktion