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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Zwei Rettungsschwimmer der DLRG Sonthofen haben während ihres Urlaubes in Italien ein Kind vor dem Ertrinken gerettet. Thomas und Barbara Huber waren gerade selbst mit ihrer vierjährigen Tochter und einer großen Badeente beim plantschen in der Adria, als sie Hilfeschreie hörten.
Barbara und Thomas Huber, zwei erfahrene Rettungsschwimmer der DLRG, badeten gerade mit ihrer vierjährigen Tochter und einer aufblasbaren Badeente in der Adria. „Ich hörte auf einmal panische Schreie in der Nähe eines Tretbootes“, so Thomas Huber, Leiter Einsatz der DLRG Sonthofen. Nachdem er sich orientiert hatte, sah er ein Tretboot mit einer Rutsche und in einigen Metern davon im Meer ein Kind, das nicht richtig schwimmen konnte und deshalb nicht mehr zu dem Boot zurückkam. Die Erwachsenen auf dem Boot waren offenbar nicht in der Lage, zu helfen.
„Für mich war klar, dass ich helfen musste! Ich schwamm sofort los!“, so Thomas Huber. Barbara Huber erkannte ebenfalls die Situation und schwamm zusammen mit der Badeente und ihrer Tochter hinterher. „Besser die Ente als gar kein Rettungsmittel, dachte ich", sagt sie.
„Ich sah das Kind wild paddeln. Als ich die fast 50 Meter zurückgelegt hatte, waren gerade noch seine Augen über Wasser. Den Blick werde ich noch lange im Gedächtnis behalten“, erinnert sich Thomas Huber. Gemeinsam mit seiner Frau konnte er das Kind mit Hilfe der Rettungsente sichern und Richtung Land bringen.
Mittlerweile waren auch die örtlichen Rettungsschwimmer auf den Notfall aufmerksam geworden und eilten ihnen entgegen, so dass sie im Flachwasserbereich das Kind auf das Rettungsboot übergeben konnten. "Besonders stolz bin auf unsere Tochter, die während der gesamten Rettungsaktion brav auf der Rettungsente gesessen hat und die Ruhe behalten hat." so Barbara Huber
Geschrieben von: Redaktion