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Das Interesse, sich gegen Corona impfen zu lassen, ist in der Bevölkerung des Oberallgäus und Kemptens groß. Dietmar Schenk ist als BRK-Koordinator für die Impfung bestens mit dem Thema vertraut. Er erklärt den Ablauf von der Registrierung bis zur Terminvergabe. Eins vorweg: Telefonische Nachfragen bei der Impfhotline führen zu keinem Ergebnis. Die Terminvergabe erfolgt andernorts. „Es gibt verschiedene Wege, sich zur Corona-Impfung anzumelden“, erklärt Dietmar Schenk.
„Der erste ist, sich unter www.impfzentren.bayern online zu registrieren. Das ist jederzeit möglich. Man benötigt dafür nur eine E-Mailadresse, mit der man sich anmeldet und ein selbstgewähltes Passwort. Bei der Online-Anmeldung werden persönliche Daten wie Geburtsdatum und Adresse erfasst und auch, ob eventuelle Vorerkrankungen, eine bestätigte COVID-19 Erkrankung oder eine Schwangerschaft vorliegen. Darüber hinaus wird abgefragt, ob der Interessent in einer Pflege- oder medizinischen Einrichtung, in Schule oder Kindergarten, in einer Einrichtung zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens oder in einem anderen Beruf mit hohem Personenkontakt arbeitet. Man kann mit einer Mailadresse auch mehrere Personen anmelden.“
Der zweite Anmeldeweg ist über die telefonische Impfhotline. Sie ist von Montag bis Freitag jeweils 8-18 Uhr und am Wochenende von 8-16 Uhr besetzt und in erster Linie für Senioren gedacht sowie für Menschen, die keinen Internetanschluss haben. Für Kempten und das Oberallgäu lautet die Nummer 0831- 20 69 71 71. „Im Januar sind dort täglich bis zu 18.000 Anrufe eingegangen“, berichtet Dietmar Schenk. „Obwohl bis zu zehn Mitarbeiter nonstop am Apparat sind, kommt es da leider zu Wartezeiten in der Warteschleife. Alle Beteiligten tun ihr Menschenmöglichstes. Wir bitten um Geduld und Verständnis.“ Eine wichtige Anmerkung möchte Dietmar Schenk in diesem Zusammenhang loswerden: „Egal auf welchem Weg Sie sich angemeldet haben: Sie können sicher sein, dass Sie nicht vergessen werden! Aufgrund der sehr großen Nachfrage kann es allerdings einige Zeit dauern, bis Sie ihren Impftermin erhalten.“
Generelle Aussagen über den zu erwartenden Zeitabstand zwischen der Anmeldung und der Impfung seien derzeit nicht möglich. Schenk bittet: „Bitte verzichten Sie auf telefonische Nachfragen beim Impfzentrum. Die Mitarbeitenden dort sind nicht im Bilde über die einzelnen Impftermine.“ Die registrierten Impfwilligen würden vielmehr von dem für sie zuständigen Impfzentrum per E-Mail, per SMS oder gegebenenfalls auch telefonisch informiert, sobald ein Impftermin frei ist. „Dann stehen Ihnen mehrere Termine zur Auswahl, die mitunter sehr kurzfristig am nächsten Tag oder innerhalb der kommenden Woche sein können. Mit der Terminbestätigung erfahren Sie auch, welchen Impfstoff Sie erhalten.“
Geschrieben von: Redaktion