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Die Planungen für das schnelle Internet in Rettenberg im Rahmen des zweiten Förderverfahrens in den Ortsteilen Acker, Batzers, Bellen, Binzeler, Bitterlis, Gerats, Humbach, Keller, Kranzegg, Morgen, Rieder, Tannenalm und Wolfis sind abgeschlossen. Ab Ende 2022 wird gebaut.
Rund 35 Kilometer Glasfaser und 16 Verteiler sorgen ab Herbst 2023 für höhere Bandbreiten. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 1.000 MBit/s (Megabit pro Sekunde). Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Rund 150 Haushalte profitieren von diesem Ausbau in Rettenberg.
Die Gemeinde Rettenberg und die Telekom haben jetzt im Rahmen des dritten Förderverfahrens einen Vertrag zum Ausbau in den Ortsteilen Altach, Bichel, Bommen, Brackenberg, Buchenberg, Emmereis, Engelpolz, Gindels, Großdorf, Hinterberg, Kalchenbach, Kranzegg, Reichen Rettenberg, Sterklis, Untermaiselstein und Vorderburg unterschrieben. 2026 können dann weitere rund 670 Haushalte Anschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1.000 MBit/s nutzen. Hierfür wird die Telekom wird rund 181 Kilometer Glasfaser verlegen und 26 Verteiler aufstellen.
„Ich freue mich, dass die Arbeiten in Rettenberg bald starten“, sagt Nikolaus Weißinger, Erster Bürgermeister von Rettenberg. „Schnelles Internet ist aus dem Leben unserer Bürger*innen nicht mehr wegzudenken – privat und geschäftlich. Es ist ein wichtiger digitaler Standortvorteil.“
„Wir treiben den Ausbau zügig voran“, sagt Daniel Frank, Regionalmanager der Telekom. „Die Beeinträchtigungen für die Anwohner halten wir so gering wie möglich. Wir gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten vor.“
Geschrieben von: Redaktion