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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Für eine starke Region fördert die Regionalentwicklung Oberallgäu e.V. Projekte im ländlichen Bereich. Dazu gehören zum Beispiel Mitfahrbänke, Umweltstationen oder Begegnungsstätten, die durch das EU-Förderprogramm LEADER finanziert werden. Einige der Projekte werden aktuell aus Sicht von Jugendlichen beleuchtet. Ein Video-Wettbewerb soll den schönsten Dreh belohnen. Die Jugendlichen warten jetzt vor allem auf schönes Wetter, um draußen mit dem Drehen beginnen zu können.
Martina Reuter von der Regionalentwicklung Oberallgäu steht im regen Kontakt mit den Jugendlichen, die bereits einen Workshop zur Einführung in die Dreh- und Schnitttechniken bekommen haben. Noch bis Ende Juni haben rund 40 Jugendliche Zeit ein Video zu ihrem ausgewählten LEADER-Projekt im Oberallgäu zu erstellen. „Viele Stationen können erst bei gutem Wetter besucht werden“, sagt Reuter. „Daher fängt die Realisierung bei vielen erst in den kommenden Wochen an.“ Zuvor haben sich gebildete Teams schon mit einem Konzept beschäftigt, wie sie Projekte darstellen wollen. Besonders viele Schüler machen aus der Mittelschule in Blaichach mit. Für den Video-Wettbewerb konnten sich 12- bis 19-Jährige anmelden.
Für diese Projekte werden Videos entstehen:
Allgäuer Bäcker e.V. zum Erhalt der Brotkultur und des Bäckerhandwerks im Allgäu
Carl-Hirnbein-Weg in Weitnau und Missen-Wilhams
Pumptrack in Weitnau
Bienenkorb in Blaichach
Begehbarer Kuhmagen im Bergbauernmuseum Diepolz
Burgenregion Allgäu
Pandemiebedingt konnten viele Jugendliche kaum etwas mit Freunden in Gruppen unternehmen. Der Video-Wettbewerb ist damit in zweierlei Hinsicht eine gute Sache, betont Martina Reuter. Zum einen können Videobeiträge zu aktuellen Projekten der Regionalentwicklung zusammenkommen und zum anderen tauschen sich Jugendliche wieder miteinander aus. „Sie werden viel aufzuholen haben. Da müssen wir sie auch darin unterstützen und Angebote schaffen, dass es in einem gewissen Rahmen wieder losgeht. Das sind die nächsten Schritte, die auf uns zukommen.“
Erstellten Videos werden weiterverwendet
Bis Ende Juni müssen die fertiggestellten Videos eingereicht werden. Danach wird eine Jury die Ergebnisse bewerten. Gleichzeitig können alle über Social Media abstimmen, welches Video ihnen am besten gefällt. Die drei besten Videos werden ausgezeichnet und danach weiterverwendet, so Reuter. „Wir werden die Videos weiter auf verschiedenen Veranstaltungen nutzen, um einen Einblick in LEADER geförderte Projekte zu geben. Es kommt natürlich auf die Qualität der Videos an, wie gut der Inhalt umgesetzt ist. In den Videos muss der Mehrwert von LEADER ersichtlich sein und welchen Mehrwert die Projekte für die Region haben.“
Jetzt muss nur noch gedreht werden.
Geschrieben von: Redaktion