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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ein großes Sport-Spektakel steht dem Oberallgäu ins Haus: Am Sonntag, 18. Juli, treten der dreimalige Ironman-Weltmeister und Triathlon-Superstar Jan Frodeno und der kanadische Kultathlet und ehemalige Vizeweltmeister Lionel Sanders im „Tri Battle Royal“ gegeneinander an. Für das weltweit übertragene Event wird unter anderem die B19 ab Herzmanns bis Sonthofen in Richtung Süden beinahe 5 Stunden komplett gesperrt.
Jan Frodeno und Lionel Sanders treten gegeneinander an auf der Ironman-Strecke, der Königsdisziplin des Triathlon. Um 9 Uhr geht es los, dann schwimmen die beiden 3,86 Kilometer im Großen Alpsee. Danach geht es ab auf's Rad, über die Stadtspange Immenstadt, bei Rauhenzell auf die B19, auf der B19 Richtung Sonthofen; beim Kreisel Sonthofen-Rieden wenden Frodeno und Sanders und fahren bis zur JET-Tankstelle bei Herzmanns, wo sie wieder wenden. Insgesamt 180,2 Kilometer werden sie auf dem Rad zurücklegen. Am Ende fahren sie dann in Sonthofen über die Brüchle-Kreuzung nach Burgberg, steigen am Vitalbad ab und weiter geht es zu Fuß über Häuser, die Birkenallee, den Goymooskreisel und wieder zurück, so lange, bis sie die Marathonstrecke von 42,2 Kilometer geschafft haben.
Doch die beiden treten nicht nur gegeneinander an. Jan Frodeno tritt quasi auch gegen sich selbst an. Ziel der beiden ist es, Frodenos Ironman-Weltrekord aus dem Jahr 2016 einzustellen. 7:35:39 h hatte er damals für die Ironman-Strecke benötigt. Der Wettkampf wird via Internet in die ganze Welt übertragen.
Für die Veranstaltungen werden mehrere Straßen gesperrt:
Hannes Blaschke ist Geschäftsführer von Hannes-Hawaii-Tours und hat das „Tri Battle Royal“, diesen Kampf der Giganten, organisiert. Er rechnet mit großem Zuspruch aus der Bevölkerung. „Die Allgäuer sind so sportverrückt, viele im Allgäu radeln, laufen oder gehen schwimmen, und gerade Jan Frodeno, der bereits öfter im Allgäu war, genießt bei den Allgäuern ein großes Ansehen“, so Blaschke im Gespräch mit AllgäuHIT. Zudem könne das Allgäu in seinen Augen durch die Live-Übertragung Fans in der ganzen Welt dazugewinnen.
Zuschauer sind auf Grund von Corona-Auflagen an der Strecke nicht erlaubt, lediglich am Start und im Ziel sind eine begrenzte Anzahl an Gästen erlaubt. Blaschke appelliert deshalb an die Bevölkerung, „aus Liebe zum Sport“ die Veranstaltung am Handy oder PC im Internet zu verfolgen und nicht live an der Strecke.
Geschrieben von: Redaktion