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Sport

Vierschanzentournee vor Publikum – Oberstdorf ausverkauft

today26. November 2021 20

Hintergrund
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Am 29. Dezember startet die Vierschanzentournee in Oberstdorf. Auch zum Jubiläum – in diesem Jahr findet die Tournee bereits zum 70. Mal statt – fiebern Skisprung-Fans der traditionellen Veranstaltung entgegen. Die Organisatoren hoffen nach wie vor, dass die Skisprung-Stars vor Publikum springen dürfen, auch wenn nach derzeitigen Regelungen die Stadien nur zu 25 Prozent ausgelastet sein dürfen. Das Auftaktspringen in Oberstdorf ist bereits komplett ausverkauft – auch die Qualifikation.

Die Organisatoren der 70. Vierschanzentournee haben eine gute und eine schlechte Nachricht für alle Skisprungfans. „Derzeit planen wir, alle vier Veranstaltungen der Jubiläumstournee mit Zuschauern durchführen zu können. Ob das klappt, und wie viele Fans am Ende tatsächlich ins Stadion dürfen, ist derzeit allerdings leider völlig offen. Das hängt von der aktuellen Entwicklung der Corona-Inzidenzen und den Vorgaben der Behörden in den nächsten Wochen ab“, sagt Dr. Peter Kruijer.

Als Mindestanforderung gilt derzeit die 2G-Regel, in Deutschland müssen Geimpfte oder Genesene zusätzlich einen negativen Antigen Schnelltest vorweisen. In den Orten Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen läuft der Kartenvorverkauf über www.tickets.vierschanzentournee.com ganz normal weiter, in Oberstdorf wurde der Ticketvorverkauf allerdings vorerst gestoppt.

Auftaktspringen bereits ausverkauft

„Laut der aktuell geltenden Verordnung in Bayern dürfen wir ca. 6.750 Besucher ins Stadion lassen, was einer Auslastung von 25 Prozent entspricht. Wir haben bis Mitte November allerdings deutlich mehr Tickets verkauft. Nicht nur für den Wettkampf, sondern auch für die Qualifikation“, sagt Florian Stern, Geschäftsführer der Ski-Club Oberstdorf Veranstaltungs GmbH und Generalsekretär beim Auftaktspringen. Das Organisationskomitee habe bereits alle Ticketinhaber angeschrieben und nehme Tickets auf Anfrage zurück. „Je nachdem, wie sich die Lage entwickelt, kann es gut sein, dass wir darüber hinaus Ticketkäufe rückabwickeln müssen. Hier werden wir voraussichtlich nach dem Kaufdatum gehen“, so Stern.

Wie für Oberstdorf, so gilt auch an allen anderen Tournee-Orten: Sollten Tickets pandemiebedingt zurückgegeben werden müssen, wird der volle Kaufpreis (ohne Portokosten) zurückerstattet. In Garmisch-Partenkirchen können Ticketinhaber bis zum 20. Dezember ihre Karten freiwillig kostenfrei zurückgeben.

Hervorragendes Hygienekonzept
Alle vier Veranstaltungsorte werden bis zuletzt darum kämpfen, dass möglichst viele Zuschauer vor Ort an der 70. Vierschanzentournee teilnehmen können. „Die Tournee ist durch ihre Fans groß geworden und lebt von der Stimmung in den Stadien. Wir haben an allen vier Orten ein hervorragendes Hygienekonzept entwickelt, bei dem die Gesunderhaltung aller Beteiligten und der Infektionsschutz an erster Stelle stehen“, sagt Michael Maurer, der Vorsitzende des Skiclubs Partenkirchen und Organisationschef beim Neujahrsskispringen.

Völlig offen ist derzeit die Situation in Österreich, das sich bis zum 13. Dezember im landesweiten Lockdown befindet. „Welche Einschränkungen es danach geben wird, weiß derzeit niemand. Fest steht allerdings, dass wir uns nach wir vor auf Fans freuen. Sowohl am Bergisel in Innsbruck als auch beim Abschlussspringen der Tournee in Bischofshofen“, sagt Alfons Schranz, Vorsitzender Sport-Club Bergisel und Organisationschef in Innsbruck.

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Geschrieben von: Redaktion

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