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Der Marketing-Leiter der Oberstdorf-Kleinwalsertal Bergbahnen Jörn Homburg zieht eine ernüchternde Bilanz des ersten Wochenendes im Skibetrieb am Söllereck: Der Betrieb in 2G+ ist für ihn weder umsetzbar noch sinnig.
"Das erste Testwochenende im Skiraum Söllereck liegt hinter uns. Die wichtigste Erkenntnis daraus ist, dass ein 2G+ Betrieb, sowohl aus organisatorischer wie auch aus Hygienesicht nicht umsetzbar und zugleich unsinnig ist", so Jörn Homburg, Marketing-Leiter der Oberstdorf-Kleinwalsertal Bergbahnen.
Das Gästeaufkommen sei an den vergangenen drei Tagen für ein Eröffnungswochenende mit Neuschnee sehr gering gewesen. Trotzdem sei es am Söllereck aufgrund der 2G+ Regelung vor den Kassen zu langen Wartezeiten und damit zu langen Schlangen gekommen. "Die Abwicklungszeit je Gast hat im Durchschnitt 4 bis 7 Minuten gedauert. Das liegt an der täglichen Kontrolle von Ausweis, Impfnachweis und Testnachweis", erzählt Homburg. "Weiter war auf Seiten der Gäste eine hohe Gereiztheit und Unverständnis für die Maßnahmen vorhanden. Das haben in erster Linie meine Kolleginnen und Kollegen an den Kassen zu spüren bekommen", beklagt er sich. "Somit hoffen wir inständig, dass die Entscheider in der Politik die Auswirkungen der 2G+ Regelung erkennen und die Vorgaben in Bayern den Vorgaben in anderen Ländern und anderen Bundesländern entsprechend, auf 2G anpassen. Damit würde einem erlebnisreichen und erholsamen Skiwinter nichts im Wege stehen" ist seine Bitte an die Politik.
Geschrieben von: Redaktion