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Panorama

Regionalentwicklung Oberallgäu tagt auf dem Fellhorn-Gipfel

today15. März 2022 15

Hintergrund
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Auf 1.785 Metern fand kürzlich ein ganz besonderes „Gipfeltreffen“ statt. Gemeinsam mit 70 Experten aus der Region erarbeitete der Regionalentwicklung Oberallgäu e.V. auf dem Fellhorn Strategien und Perspektiven für die Zukunft der Region.

Der Strategie- und Perspektivworkshop des Regionalentwicklung Oberallgäu e.V. war ein wichtiger Meilenstein bei der Erstellung der neuen Lokalen Entwicklungsstrategie (LES). Mit ihr bewirbt sich der Verein für die kommende LEADER-Förderperiode 2023-27. Bereits drei Mal hat sich die Regionalentwicklung in der Vergangenheit erfolgreich als LEADER-Region qualifiziert und fördert so seit 2003 Projekte in der Region mit Unterstützung des Europäischen Förderprogramms Leader. Mehr als 160 Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von 8,1 Mio. Euro konnten in dieser Zeit umgesetzt werden.

Bereits im Vorfeld zum Workshop rief der Regionalentwicklung Oberallgäu e.V. die Menschen aus dem Oberallgäu und der Stadt Kempten in Form von Ideenkarten dazu auf, Projekte, Ideen oder Veranstaltungsformate einzureichen, die den ländlichen Raum stärken und Bedarfslücken schließen sollen. „Wir wissen ja, dass die Bürger und Bürgerinnen aus dem Oberallgäu und Kempten innovativ und engagiert sind. Also waren wir nicht überrascht, dass wir viele tolle Rückmeldungen und Vorschläge aus der Region erhalten haben. Letztlich waren es über 50 Einsendungen, die wir im Vorfeld der Veranstaltung erhalten haben. Und noch immer kommen Ideenkarten in unserem Büro an.“, so Geschäftsführerin Eva Osterrieder.

Beim sechsstündigen „Gipfeltreffen“ auf dem Fellhorn vertieften Experten*innen aus Wirtschaft, Politik, Gesundheitswesen, Tourismus und weiteren Fachbereichen diese Vorschläge bzw. brachten eigene Punkte zur Sprache. Vorsitzender Christof Endreß betonte: „Da die Zukunft der Region uns in vielerlei Hinsicht, beispielsweise in puncto Versorgung, Mobilität, Tourismus oder Umweltfragen, vor Herausforderungen stellt, gilt es diese Knackpunkte zu erkennen und gemeinsam resiliente Strategien und Lösungen dafür zu entwickeln.“ Im Workshop wurden deshalb schwerpunktmäßig besonders zu beachtende Themenfelder und potenzielle Lösungsansätze erarbeitet. Diese Ergebnisse werden nun von Workshop-Initiatorin Sarah Schmidberger für die LES weiter ausgearbeitet und spezifiziert. Für den Verein bedeutet das im Speziellen, dass bei der Förderung kommender Projekte in der Förderperiode 2023 bis 2027 die Schwerpunkte auf diesen Themenfeldern liegen werden. „Der Workshop war ein voller Erfolg. Insgesamt 40 Themen wurden behandelt und konkretisiert. Die Teilnehmer waren wirklich sehr motiviert und konstruktiv. Ich denke wir haben einen großen Bereich abgedeckt und können eine solide Grundlage für unsere Arbeit in der Region ausarbeiten.", so Sarah Schmidberger nach dem Workshop.

Die neue Lokale Entwicklungsstrategie wird im Juli 2022 fertig gestellt und dann auf der Homepage des Regionalentwicklung Oberallgäu e.V. einsehbar sein.

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Geschrieben von: Redaktion

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