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Die Allgäuer Polizei zieht nach dem Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf eine positive Bilanz. Über 40.000 Personen sind an beiden Tagen zum Auftaktspringen ins Allgäu gekommen. Zu größeren Einsätzen ist es nicht gekommen, lediglich in wenigen Fällen mussten die Polizisten einschreiten.
Rund 25.000 Zuschauer besuchten gestern laut Veranstalter die ausverkaufte WM-Skisprungarena. An beiden Wettkampftagen zusammen waren es sogar über 40.000 Wintersportfans.
Nur in sehr wenigen Fällen war ein Einschreiten der eingesetzten Polizeikräfte, welche sich aus Beamtinnen und Beamten der Oberstdorfer Polizei, der Bayerischen Bereitschaftspolizei, des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West und der Bundespolizei zusammensetzten, notwendig:
Teilweise trübten mehrere Vorfälle vor, während und nach der Veranstaltung das Gesamtbild des sonst friedlich verlaufenden Auftaktspringens der 71. Vierschanzentournee.
Teilweise gerieten alkoholisierte Zuschauer wegen Nichtigkeiten in Streit, mussten durch Ordner am Einlass aufgrund Alkoholisierung gehindert werden oder bedurften aufgrund übermäßigem Alkoholkonsums der Hilfe der Einsatzkräfte. Zudem notierte die Polizei zwei Gewahrsamnahmen und je eine Strafanzeige wegen Beleidigung und Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen.
Kleinere Ordnungsstörungen lösten die Einsatzkräfte überwiegend kommunikativ, in Einzelfällen waren Platzverweise vonnöten.
Verkehrsbeeinträchtigungen
Die Anreise an beiden Veranstaltungstagen verlief nahezu störungsfrei, es kam auf der B 19 zu vereinzelten temporären Stauungen zwischen Sonthofen und Oberstdorf. Die Abreise der Gäste verursachte geringe Stauungen auf der B19 zwischen Oberstdorf und Fischen, bereits nach etwa einer Stunde normalisierte sich der Verkehr an beiden Tagen allerdings wieder.
Erfreulicherweise trug auch eine Vielzahl von Besuchern zu einer deutlichen Verkehrsentlastung bei, indem sie die öffentlichen Verkehrsmittel zur An- und Abreise nutzten. Über 4.500 Fans reisten am Donnerstag mit der Bahn nach Oberstdorf und zurück.
Die Videoüberwachung an besonders relevanten Örtlichkeiten, die durch die Medientechnik des PP Oberbayern Nord gestellt wurde, hat sich erneut bewährt. Die Zusammenarbeit zwischen dem Veranstalter, seinen vielen ehrenamtlichen Helfern, Feuerwehr und Rettungsdienst verlief wie in den Vorjahren einvernehmlich und kooperativ.
Der Einsatzleiter der Polizei, Sven Hornfischer, zog ein positives Fazit: „Es war für die Einsatzkräfte schön, eine Sportveranstaltung dieses Ausmaßes ohne Einschränkungen begleiten zu dürfen. Das Auftaktspringen verlief weitestgehend friedlich, auch die Verkehrsbeeinträchtigungen für die Wintersportfans hielten sich in Grenzen. Insgesamt kam es zu keinen größeren Behinderungen.“
Geschrieben von: Redaktion