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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Endlich wieder Stimmung in der WM-Skisprung-Arena beim Auftaktspringen der 70. Vierschanzentournee in Oberstdorf. Wenn sich am 28. und 29. Dezember die weltbesten Skispringer am Schattenberg in die Tiefe stürzen, werden sie wieder vom langgezogenen „Uuuund Zieeeeeeeeh“ getragen, das sie traditionell aus tausenden Kehlen nach unten begleitet. Nach dem pandemiebedingten Zuschauerverbot im Vorjahr sind in diesem Winter, bei der Jubiläumsauflage, wieder Fans zugelassen.
„Wie groß die Sehnsucht der Skisprungfans ist, hat der Ansturm im Vorverkauf bewiesen. Nach einer Stunde waren alle Sitzplätze für den Wettkampftag weg und in allen anderen Kategorien sind die Tickets ebenfalls sehr gefragt“, sagt Dr. Peter Kruijer, der Vorsitzende des Skiclubs Oberstdorf und seit diesem Jahr auch Präsident der Vierschanzentournee. Beim Auftaktspringen gilt die so genannten 3G+-Regel, das bedeutet: Zuschauer müssen geimpft, genesen oder getestet (PCR) sein. Alle Infos zum Vorverkauf und zum Hygienekonzept unter tickets.vierschanzentournee.com.
Das Einzigartige beim Auftaktspringen in Oberstdorf: „Hier strömen die Besucher bereits in Scharen zur Qualifikation, die am 28. Dezember stattfindet. „Wir haben wirklich an zwei Tagen eine Stimmung, die ihresgleichen sucht. Toll, dass wir der 70. Tournee einen würdigen Rahmen für den runden Geburtstag geben können“, sagt Florian Stern, Geschäftsführer der Skiclub Oberstdorf Veranstaltungs GmbH und Generalsekretär des Auftaktspringens der Vierschanzentournee.
Dass gerade die Allgäuer Fans in der Oberstdorfer Arena aus dem Häuschen sein werden, ist klar: Im Vorjahr gewann Lokalmatador Karl Geiger vom SC Oberstdorf den Tournee-Auftakt und wurde Zweiter der Gesamtwertung, hinter dem Polen Kamil Stoch. Bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf wurde das Oberstdorfer Eigengewächs zum WM-Held und holte gleich vier Medaillen.
Nach dem Auftaktspringen in Oberstdorf, stehen in Garmisch-Partenkirchen (31. Dezember/1. Januar), Innsbruck (3./4. Januar) und Bischofshofen (5./6. Januar) die weiteren Stationen auf dem Programm.
Geschrieben von: Redaktion