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Während die Zahlen der Zuweisungen in den Landkreis weiter steigen, werden in den Oberallgäuer Kommunen neue Unterbringungsmöglichkeiten akquiriert.
Im Gebiet der Marktgemeinde Markt Oberstdorf laufen derzeit die Vorbereitungen für eine neue Einrichtung zur Unterbringung von Geflüchteten. Das Objekt, das der Landkreis Oberallgäu zu diesem Zweck angemietet hat, steht ab dem 1. Oktober dieses Jahres zur Verfügung und bietet Platz für bis zu 50 Menschen.
Auch in Wiggensbach, Oy-Mittelberg und Rettenberg entstehen bis zum Jahresende weitere Unterkünfte für Geflüchtete. Die Menschen in allen Einrichtungen werden vor Ort engmaschig durch ein geschultes Team von Angestellten des Landratsamtes betreut. Darüber hinaus kommen in den Unterkünften Sicherheitsdienste zum Einsatz.
Notwendig ist die Neueinrichtung von Unterkünften aufgrund der seit zehn Monaten stetig steigenden Zuweisungszahlen. Diese ergeben sich aus dem bayernweiten Landesausgleich für die Ukraine. Außerdem war zuletzt entschieden worden, dass auch das Land Berlin weitere ukrainische Geflüchtete nach Bayern umverteilen darf.
Da mit Blick auf diese Zahlen im Zusammenhang mit dem Mangel an geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten im Landkreis Oberallgäu nicht alle Menschen in regulären Unterkünften untergebracht werden können, wird zeitnah eine weitere Notunterbringung in Sonthofen eingerichtet. Das Zelt in Immenstadt wird ungeachtet dessen weiterhin für die kurzzeitige Unterbringung Geflüchteter genutzt.
Um geflüchteten Menschen weiterhin eine menschenwürdige Unterbringungsmöglichkeit zur Verfügung stellen zu können, ist das Landratsamt nach wie vor auf der Suche nach geeignetem Wohnraum.
Geschrieben von: Redaktion