Maskenverweigerer muss die Nacht in der Zelle verbringen

Ein betrunkener und unter Drogen stehender Maskenverweigerer hat die letzte Nacht in der Zelle verbracht. In einem Supermarkt in Oberstdorf, wurde ein 35-Jähriger durch einen Verkäufer aufgefordert seine Maske aufzusetzen.

Der 35-jährige begann daraufhin sofort, die Mitarbeiter und andere Kunden auf das übelste zu beleidigen, so dass die Polizei verständigt wurde. Der Mann flüchtete in seine Wohnung und verweigerte jegliches Gespräch mit der Polizei. Etwa eine Stunde später befand er sich wieder in dem Geschäft und begann dasselbe Spiel. Diesmal bedrohte er auch eine Kundin mit einer Glasflasche. In der Nähe des Supermarktes wurde er kurz darauf durch die Polizei aufgegriffen, auch hier verhielt er sich äußerst aggressiv. Schuld für das Verhalten war der erhebliche Alkoholpegel und der Konsum von Betäubungsmitteln.  Er sollte deswegen seinen Rausch in Polizeigewahrsam ausschlafen. Da er nicht damit einverstanden war, leistete er bei der Einlieferung in die Zelle Wiederstand gegen die Polizeibeamten, beleidigte sie wiederum heftig und bespritzte sie schlussendlich mit dem Wasser aus der Zellentoilette. Er muss sich auf mehrere Strafverfahren wegen diverser Delikte einstellen.