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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Beim Auftaktspringen zur Vierschanzentournee in Oberstdorf hatten die Organisatoren mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen: strömender Regen und starker Wind bei der Qualifikation wie auch beim Springen selbst – der Sturm, der für Mittwochabend vorhergesagt war, kam dann glücklicherweise nicht. Sehenswert war das Springen nichtsdestotrotz, und auch die Ergebnisse der deutschen Mannschaft können sich sehen lassen – drei deutsche Springer unter den Top 10.
„Hut ab vor dem, was die hier geleistet haben. Es hat geschifft wie sau – da den Aufsprunghang herzurichten…Also echt richtig geil! Ich bin echt stolz, dass ich hier daheim bin!“, so das Lob von Karl Geiger über die Organisation und die Helfer der Tournee in Oberstdorf im Interview mit AllgäuHIT. Sein Teamkollege Markus Eisenbichler ergänzt: „Ich komme hier gerne her, die Schanze war super präpariert für diese Verhältnisse, höchsten Respekt an die Helfer!“ Auch Bundestrainer Stefan Horngacher zeigte sich sehr zufrieden mit der Organisation des Auftaktspringens.
Zwar hatten sich die Hoffnungen der Deutschen auf einen Sieg in Oberstdorf nicht erfüllt, Karl Geiger war als Favorit gehandelt worden. Geiger sieht seinen 5. Platz dennoch positiv, die Abstände zu den ersten Plätzen sind nicht groß. Er will nun am morgigen Donnerstag erst mal regenerieren, bevor es nach Garmisch zum Neujahrsspringen geht – „die Schanze ist ganz anders als die hier!“
Severin Freund hatte eigentlich einen guten ersten Sprung gezeigt, war dann jedoch disqualifiziertg worden, da etwas an seinem Anzug nicht in Ordnung war. „Es ist natürlich sehr, sehr ärgerlich, weil meine Ausgangsposition sehr gut gewesen wäre. Andererseits bin ich nicht der erste Skispringer dem das passiert ist und werde auch nicht der letzte gewesen sein“, so sein Fazit im Gespräch mit AllgäuHIT-Reporter Thomas Häuslinger.
Markus Eisenbichler zeigte sich zufrieden mit seiner Leistung, vor allem mit dem zweiten Sprung. Er blickt positiv auf die weiteren Stationen der Tournee und will von Tag zu Tag springen.
Sieger des Auftaktspringens wurde der Japaner Ryoyu Kobayashi, der mit 141 Metern den weitesten Sprung des Tages ablieferte. Und das, obwohl zuvor der Anlauf noch um zwei Luken verkürzt worden war. Halvor Egnur Granerud (NOR) wurde 2., Robert Johansson (NOR) 3.
Geschrieben von: Redaktion