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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Oberstaufener Polizei deckte nun einen Fall von Hehlerei auf. Ein 37-Jähriger hatte über ein Verkaufsportal zahlreiche Fahrzeugembleme für Nabendeckel und Motorhauben verkauft. Auffällig war, dass eine Firma in der Region eine große Menge eben solcher Waren als gestohlen gemeldt hatte.
Die Geschäftsleitung einer regionalen Firma hatte Anzeige erstattet, da eine große Menge an Fahrzeugemblemen aus ihrem Bestand gestohlen wurden. Die ermittelnde Polizei in Oberstaufen fand nun heraus, dass die 39-jährige Lebensgefährtin des 37-Jährigen bei dieser Firma beschäftigt war.
Bei der Wohnungsdurchsuchung fand die Polizei dann mehr als 3.000 Fahrzeugembleme von Kfz-Herstellern und stellte diese sicher. Der Verkaufspreis eines Fahrzeugemblems beim Händler liegt zwischen etwa 40 und 120 Euro. Zum Zeitpunkt der Durchsuchung hatte der Tatverdächtige bereits rund 400 Verkäufe abgewickelt und hierbei ungefähr 10.000 Euro auf kriminelle Weise erwirtschaftet.
Die 39-jährige Lebensgefährtin gab gegenüber der Polizei an, dass es sich bei dem Diebesgut um Ausschussware gehandelt hätte. Vermutlich handelte es sich hierbei um eine Schutzbehauptung, da ein Großteil der Embleme noch original verpackt war. Gegen beide Tatverdächtigen ergeht Anzeige wegen Diebstahls und Hehlerei. Außerdem wurden sie erkennungsdienstlich behandelt.
Written by: Redaktion