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Sport

Start des Telemark-Weltcups im Oberjoch

today21. Januar 2021 16

Hintergrund
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Der Lockdown verbietet vieles, aber zum Glück nicht die Wintersaison der Profi-Athleten. Dennoch laufen die Wettbewerbe im Profibereich anders ab als gewohnt. Wie das im beim Telemark aussieht erklärt uns Christian Leicht, der Leiter des DSV-Telemark.

Radio AllgäuHIT: Herr Leicht, wie läuft der Weltcup dieses Jahr in Bezug auf die Corona-Richtlinien ab?
Christian Leicht: Es ist so, dass wir ein Hygienekonzept haben, dass auch beim DSV schon öfter Anwendung gefunden hat: Vier-Schanzen-Tournee, Garmisch, Ruhpolding. Wir haben alle Athleten bereits vorab getestet und sie werden nochmals vor Ort beim betreten der Sportstätten getestet. FFP2-Masken sind auch für alle Pflicht und gegessen wird getrennt voneinander und wir schauen, dass des zu keiner Gruppenbildung kommt. Die Veranstaltungen in letzter Zeit vom Skiverband sind problemlos abgelaufen und wir hoffen natürlich, dass es auch bei uns zu keinen Problemen kommen wird.

Radio AllgäuHITIst der Aufwand dieses Jahr gößer aufgrund von Covid-19?
Christian Leicht: Ja klar, es ist bedeutend größer. Wir haben das an Aufwand, was wir sonst auch haben und dann kommt das Corona-Thema noch hinzu. Wir bekommen aber Unterstützung von der Skiwacht und ärztliche Unterstützung, damit sollten wir das einigermaßen gut hinbekommen. Die Veranstaltungen beim Telemark sind nicht ganz so groß wie beispielsweise eine Vier-Schanzen-Tournee, wie haben deutlich weniger Akkreditierte. Wir haben einen Pulk von etwa 150 Leuten und das ist schon deutlich geringer als 700 bei der Vier-Schanzen-Tournee.

Radio AllgäuHIT: Wie wird dieses Jahr finanziert ohne TV-Übertragung?
Christian Leicht: Die Produktionskosten liegen beim Veranstalter und die waren schlussendlich zu hoch, mit den ganzen Auflagen die wir hatten, dass wir gesagt haben, dass wir davon Abstand nehmen müssen. Wir haben beim Betrieb um Genehmigung gefragt ob das möglich ist, weil in den Regularien ist es eigentlich erforderlich den Livestream anzubieten, aber die Anfrage ist dann bestätigt worden, weil man doch sehr froh war die Veranstaltung überhaupt durchzuziehen. So können wie es finanziell stemmen, dann geht im Prinzip das Geld, was für das Eine vorgesehen war, für was anderes drauf, aber dann haben die Sportler ihre Wettkämpfe und innerhalb der FIS kann man dann auch sagen, dass die Wettkämpfe durchgezogen worden sind, was mehr wert ist, als das Finanzielle.

Radio AllgäuHIT: Was sind die Ziele und Ambitionen der deutschen Athleten?
Christian Leicht: Wir haben mit der Johanna Holzmann eine Weltmeisterin im Team, die natürlich Ambitionen hat ganz oben mit dabei zu sein und wir haben auch andere die  den Anspruch und die Ambitionen haben vorne mitzumischen, ob es dann fürs Podest reicht weiß man natürlich noch nicht. Bei den Herren müssen wir schauen was raus, vielleicht ist ein Geheimfavorit der Jonas Schmid, er ist zwar schon lange nicht mehr gefahren, weil er seinen Abschied gibt. Wenn man seinen Abschied gibt ist es aber häufig so, dass man nochmal richtig befreit auffahren kann, wenn man weiß, dass seine letzten Rennen anstehen und vielleicht hilft ihm das ja schlussendlich.

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Geschrieben von: Redaktion

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