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Panorama

Oberallgäuer Volkshochschule macht mit beim Digitaltag

today10. Juni 2021 10

Hintergrund
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Der Bundesweite Digitaltag am 18. Juni soll Digitalisierung mit mehr als 1.400 Veranstaltungen verständlich machen. Hierzu gibt es ein vielfältiges Online- und Präsenzprogramm für Bürgerinnen und Bürger in Bayern. Auch die Oberallgäuer Volkshochschule ist mit von der Partie – mit dem Thema "Lebenslanges Lernen".

Die Verwaltung digital in Schwung bringen, Künstliche Intelligenz verstehen und mit Sprachassistenten im Alter selbstständig bleiben – rund eine Woche vor dem zweiten Aktionstag für digitale Teilhabe am 18. Juni ist die Zahl der angemeldeten Aktionen auf rund 1.400 angestiegen. Auch in Bayern können die Bürgerinnen und Bürger ein vielfältiges Programm erleben.

Hinter dem bundesweiten Digitaltag stehen 27 Organisationen, die sich in der Initiative „Digital für alle“ zusammengeschlossen haben. Sie sind der Überzeugung: Nur gemeinsam lässt sich der digitale Wandel gestalten. Mit zahlreichen Aktionen wollen sie die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung beleuchten und gemeinsam diskutieren – über Sorgen und Ängste, Chancen und Herausforderungen. Gemeinsam soll die Digitalisierung so erlebbar und verständlich gemacht werden. Ziel des Bündnisses ist, dass sich Menschen aller Altersgruppen und unabhängig von ihren digitalen Vorkenntnissen selbstbestimmt und sicher im digitalen Zeitalter bewegen können.

Lebenslanges Lernen mit der Oberallgäuer Volkshochschule

Die Initiativen eint: Gemeinsames und lebenslanges Lernen ist eine zentrale Antwort auf die Herausforderungen der Digitalisierung. Darüber diskutiert die Oberallgäuer Volkshochschule in einem Online-Seminar und gibt Einblicke, warum genau das lebenslange Lernen wichtig ist für eine digitale Zukunft ist.

Programm der Landeshauptstadt München

Mit einem abwechslungsreichen Programm aus Online- und Präsenzveranstaltungen beteiligt sich die Landeshauptstadt München am Digitaltag und hat ihr Programm sogar in einer eigenen App zusammengestellt. Unter dem Motto „Ausnahmezustand Kampfmittelfund“ erklärt beispielsweise die Branddirektion, wie digitale Daten genutzt werden, um die Evakuierungszeit im Sinne der Bevölkerung zu reduzieren. Gemeinsam mit dem IT-Referat entwerfen Seniorinnen und Senioren ein Chat-Programm, dass älteren Menschen den Kontakt mit Behörden erleichtern soll. Und in einem Live-Interview stellt sich Thomas Böning, der „Chief Digital Officer“ der Landeshauptstadt den Fragen der Teilnehmenden und erklärt, warum ihm bei der Digitalisierung auch die digitale Fitness der Stadtgesellschaft am Herzen liegt. 

Wie Haßfurt zur „Smart Green City“ wird

Auch die Stadt Haßfurt will digitaler werden – und dabei gleichzeitig auch etwas für die Umwelt tun. Deshalb wird am Digitaltag das Stadtlabor des Modellprojekts „Smart Green City Haßfurt“ virtuell eröffnet. Die Veranstaltung wird per Video aus dem Stadtlabor und von anderen Orten aus der Stadt am Main übertragen. Und auch im Handwerk ist die Digitalisierung in vollem Gange: Der Einsatz von erweiterter und virtueller Realität (Augmented & Virtual Reality) in der Aus- und Weiterbildung eröffnet neue Möglichkeiten, bestehende Lernszenarien zu ergänzen und zu erweitern. Wie das geht, zeigt das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk an der Handwerkskammer für Oberfranken.

Mediensprechstunde im Mehrgenerationenhaus Rosenheim

Bei der Ideen-Challenge „Die Zukunft ist Jung und Alt“ von Joint Generations steht der demografische Wandel im Fokus. Gemeinsam im Team sollen Ideen zur Förderung generationenübergreifender Kommunikation und Zusammenarbeit entstehen. Mit einer leicht zu bedienenden App und digitalen Technologien sollen die Konzepte nachhaltig unterstützt werden. In Rosenheim lädt das Mehrgenerationenhaus der AWO zur Mediensprechstunde ein und informiert Seniorinnen und Senioren in Vorträgen über die sichere Nutzung des Internets und bietet mit einer „Geräteberatung“ ganz individuelle Unterstützung bei Technik-Fragen. 

„Der Digitaltag bringt Menschen in ganz Deutschland rund um digitale Themen zusammen. Das breite Aktionsangebot in Bayern zeigt, dass es auf lokaler Ebene bereits vielfältiges Engagement und Leuchtturmprojekte zur Stärkung digitaler Teilhabe gibt. Das wird am Digitaltag für alle sichtbar und erlebbar“, sagt Anna-Lena Hosenfeld, Geschäftsführerin von „Digital für alle“.

Den deutschenlandweiten Aktionstag für mehr digitale Teilhabe am 18. Juni 2021 können alle mitgestalten – vom lokalen Verein, über Unternehmen bis hin zur öffentlichen Hand. Zahlreiche weitere Aktionen, die Zukunftstechnologien verständlich machen, sind in einer Übersicht des Digitaltags aufgelistet. Eigene Aktionen können noch bis zum 11. Juni auf https://digitaltag.eu/aktionsanmeldung eingetragen werden.

Der Digitaltag ist der bundesweite Aktionstag zur Förderung digitaler Teilhabe und fand erstmals 2020 statt. Trägerin ist die Initiative „Digital für alle“, in der 27 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand versammelt sind. Mit mehr als 1.400 Aktionen bei der Premiere im vergangenen Jahr wurden Menschen in ganz Deutschland erreicht. Der Aktionstag soll die Digitalisierung mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten überall in Deutschland erklären, erlebbar machen, Wege zu digitaler Teilhabe aufzeigen und auch Raum für Debatten schaffen. Es steht allen frei, eigene Aktionen anzumelden. Anlässlich des Aktionstags wird der mit 20.000 Euro dotierte „Preis für digitales Miteinander“ vergeben. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger werden am 16. Juni bekanntgegeben. Informationen und Hintergründe zur Initiative „Digital für alle“ sowie zum Digitaltag, den Aktionen und Beteiligungsmöglichkeiten gibt es unter www.digitaltag.eu

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Geschrieben von: Redaktion

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