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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Den Problemen bei der bundesweiten Impfkampagne mit Lieferschwierigkeiten, Softwareproblemen und der Überlastung der Impfhotlines möchte das Oberallgäu mit einer neuen Impfstrategie begegnen. Ziel ist, durch eine dezentrale Strategie gemeinsam mit den Kommunen die geplante Erhöhung der Impfkapazitäten vor Ort zu bewältigen.
"Wir starten schon diese Woche in fünf Pilotgemeinden und wollen das Angebot dann weiter ausweiten. Der Auftakt in Sulzberg lief vielversprechend", erklärt die Landrätin. Den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Landkreises dankt die Landrätin, den Gemeinden komme hierbei eine Schlüsselrolle zu. Der Start sei in Sulzberg, Bad Hindelang, Blaichach, Oberstaufen und Weitnau geplant. Die registrierten Impfwilligen werden kurzfristig durch die Gemeinden für eine Terminvereinbarung kontaktiert. Weitere Orte sollen folgen, das Landratsamt stehe hierzu mit den Gemeinden in Kontakt.
Landrätin Indra Baier-Müller hatte nach Gesprächen mit den Trägern der Impfzentren, dem Roten Kreuz und den Johannitern und den beteiligten Ärzten entschieden, die Impfstrategie auszuweiten. Die hohe Motivation in den Gemeinden habe sie überzeugt, dass ein gemeinsamer, unkonventioneller und pragmatischer Weg die Situation für die Bürgerinnen und Bürger deutlich verbessere.
Je nach Situation vor Ort werde entweder der Impfbus eingesetzt oder in einem geeigneten Gebäude geimpft. Die Anzahl der Impfungen richte sich nach den zur Verfügung stehenden Dosen.
13.438 Erstimpfungen und insgesamt 6235 Zweitimpfungen wurden bis zum 03. März in den Impfzentren Kempten und Oberallgäu und von den mobilen Impfteams verabreicht.
Geschrieben von: Redaktion