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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Mehrerer Betrüge via Internet mussten Polizeidienststellen im Oberallgäu in den vergangenen Tagen behandeln. Insgesamt entstand hoher Schaden.
Zum wiederholten Mal erschien am Montag eine 83-jährige Seniorin bei ihrer Bank und wollte aufgrund eines Gewinnversprechens Geld auf ein ihr unbekanntes Konto überweisen. Die Bankangestellte hatte ihr bereits mehrmals erklärt, dass es sich hierbei um Betrugsversuche handelt. Die Überweisung konnte diesmal gestoppt werden.
Ein 58-jähriger Mann wollte sein Geld in einer Kryptowährung anlegen und nahm dazu Kontakt mit einer Webseite auf. Hier überwies er über Monate hinweg immer größere Beträge. Als es jetzt zur Ausschüttung kommen sollte, meldete sich sein „Berater“ und teilte mit, dass er noch eine Kaution überweisen solle, damit er die Ausschüttung von 100.000 Euro erhalten könne. Trotz dieser neuerlichen Überweisung erhielt er bis dato kein Geld. Der Schaden beläuft sich bisher auf rund 55.000 Euro.
Einem Fakeshop ist wahrscheinlich ein ebenfalls 58-jähriger Gastronom aufgesessen, welcher eine Uhr im Wert von 130 Euro bestellt und bezahlt hatte. Die Ware kam jedoch nie an.
Am 28.02.2022 bestellte ein 37-jähriger Mann ein Fitnessgerät bei einer unbekannten Täterschaft über den Marktplatz eines Sozialen Netzwerks. Der 37-Jährige überwies eine Anzahlung in dreistelliger Höhe auf ein französisches Bankkonto. Nach ein paar Tagen erhielt der Geschädigte ein Paket mit 12 Packungen Dominosteinen. Die Lieferung eines Fitnessgeräts blieb jedoch aus, sodass er den Betrug zur Anzeige brachte.
Geschrieben von: Redaktion