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Zum 16. Mal startet am Samstag, 15. Juli, der „Lauf der guten Hoffnung“ durch das Oberallgäu und lenkt als Benefizevent den Blick auf Kinder, die Hilfe benötigen. Die Strecke verläuft von Oberstdorf über acht Etappen nach Immenstadt und kann in Gänze oder in Teilen absolviert werden.
Nach zwei Jahren Pause laufen seit Wochen die Vorbereitungen auf Hochtouren, damit am 15. Juli Wanderbegeisterte aus Nah und Fern beim „Lauf der guten Hoffnung“ an den Start gehen können. Organisator Peter Melchin sagt: „Wir freuen uns, dass wir uns wieder gemeinsam auf den Weg machen können. Wir bewegen uns in der Natur, tun damit etwas Gutes für unser eigenes Wohlbefinden und lenken gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf die Gesunderhaltung von Kindern in Not.“
Jeder kann mitmachen
Nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ geht es beim „Lauf der guten Hoffnung“ nicht um Schnelligkeit oder Rekorde. „Wir wollen möglichst viele Menschen dazu motivieren, so weit und so lang mitzuwandern, wie sie können und wollen“, erklärt Melchin. Los geht es morgens um 4 Uhr in Oberstdorf. Im weiteren Verlauf erreichen die Wanderer acht Etappenziele, wo sie jeweils eine halbe Stunde Rast einlegen und mit Getränken – in Altstätten mit einem Frühstück – versorgt werden. Anders als in den Vorjahren werden die Zwischenziele Martinszell und Seifen nicht mehr angesteuert. Stattdessen verläuft die Schlussetappe direkt von Untermeiselstein nach Immenstadt. „Wer möchte, kann von Anfang bis Ende insgesamt gut 45 Kilometer mitlaufen oder unterwegs für kürzere Distanzen dazustoßen“, so Melchin. Wichtig ist nur, sich zum Lauf anzumelden: Die Startgebühr für Erwachsene ab 17 Jahren beträgt bei Voranmeldung 15 Euro, am Starttag 20 Euro. Jüngere Teilnehmer zahlen 10 Euro.
Erlöse zugunsten „Gegen Noma Parmed e.V.“
Alle Startgelder sowie Einnahmen aus dem Sponsoring fließen in die Arbeit des Vereins Gegen Noma Parmed e.V., der sich dafür einsetzt, Kindern in Burkina Faso/Afrika, das Leben zu retten. Aufgrund der weit verbreiteten Mangelversorgung sind viele Kinder nicht ausreichend ernährt und in der Folge von der bakteriellen Infektionskrankheit Noma bedroht. Sie beginnt meist an der Wangenschleimhaut und zerfrisst von dort ausgehend tiefere Gewebsschichten wie Muskulatur und Knochen. In erster Linie sind Kleinkinder betroffen; sie leiden nicht nur unter höllischen Schmerzen, sondern sterben in 80 Prozent der Fälle an der Hungerkrankheit.
Dr. Gerd Müller unterstützt Engagement
Neben einer Reihe bekannter Schauspieler wie Michael Mendl, engagiert sich auch Dr. Gerd Müller, ehemaliger Bundesentwicklungsminister, als Schirmherr für Gegen Noma Parmed e.V.: „Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für den Lauf der guten Hoffnung und gute Gesundheit. Ihre Arbeit gibt den vielen vergessenen Gesichtern der Armut echte Hoffnung.“ Die Laufveranstaltung hat in den vergangenen Jahren rund 50.000 Euro erzielt, die zu hundert Prozent in die Vereinsarbeit fließen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.lauf-der-guten-hoffnung.de
Etappen und Startzeiten am Samstag, 15. Juli 2023
Oberstdorf / 04.00 Uhr
Fischen / 05.30 Uhr
Altstädten / 06.45 Uhr
Imberg / 08.00 Uhr
Bad Hindelang / 09.30 Uhr
Burgberg / 12.00 Uhr
Rettenberg / 13.45 Uhr
Untermaiselstein / 14.45 Uhr
Immenstadt / Ende ca. 16.30 Uhr
Geschrieben von: Redaktion