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Der Landkreis Oberallgäu nimmt seit 2016 als eine von 22 Kommunen am Klimaschutz-Projekt "Masterplan 100%" teil. Der Masterplan des Landkreises sieht bis 2022 vor, dass 70 % des Stroms im Landkreis aus regionalen und regenerativen Quellen erzeugt wird und die CO2-Emissionen bis 2050 halbiert werden. Der Ausschuss des Landkreises für ÖPNV, Energie und Klimaschutz sprach in seiner gestrigen Sitzung über die Fortschreibung des Masterplanes.
Alle teilnehmenden Masterplankommunen wollen eine Vorreiterrolle im kommunalen Klimaschutz einnehmen. Jeder Landkreis bzw jede Kommune hat konkrete Klimaschutzmaßnahmen formuliert, die auf die individuellen Gegebenheiten zugeschnitten sind. "Eine wichtige Rolle spielen dabei der zivilgesellschaftliche Prozess zur Bewusstseinsbildung von Bürgerinnen und Bürgern sowie die Einbindung von lokalen Unternehmen und weiteren kommunalen Schlüsselakteuren", heißt es dazu auf der Homepage des Landkreises.
Der Ausschuss für ÖPNV, Energie und Klimaschutz des Landkreises Oberallgäu beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung nun mit der Fortschreibung des Masterplanes. Die Ziele sollen bis Jahresende überprüft werden und unter anderem an das Klimaabkommen von Paris – Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C – angepasst werden. Auch sollen diverse Szenarien in den Bereichen Wärme, Strom und Verkehr überarbeitet sowie die "Vision" für`s Jahr 2035 erarbeitet werden. Bis Jahresende soll die Fortschreibung des Masterplanes fertiggestellt sein.
Geschrieben von: Redaktion