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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Trotz der Einschränkungen, die die Covid19 – Pandemie dem Gesundheitswesen auferlegt hat, scheint die Motivation, den eigenen bestehenden Kinderwunsch auch in diesen schwierigen Zeiten zu erfüllen, ungebrochen. Die Zahl der Kinderwunschbehandlungen hat in den letzten 12 Monaten in ganz Deutschland zugenommen, so auch in Kempten.
„Im Jahr 2020 haben wir in Kempten 821 Behandlungen an 406 Paaren durchgeführt. Dabei konnten wir eine klinische Schwangerschaftsrate von 41,1% erzielen, in der Gruppe der 31 – 34-Jährigen (140 Paare) sogar von 47,1%“, erläutert Prof. Ricardo Felberbaum, der Chefarzt der hiesigen Frauenklinik.
Besonders erfreulich sind auch die Ergebnisse in der Gruppe von Patientinnen, bei denen die befruchteten Eizellen zunächst eingefroren werden mussten, um dann zu einem späteren Zeitpunkt in die Gebärmutter zurückgesetzt zu werden. „Diese Behandlung haben wir in dieser Form in 198 Fällen durchgeführt, und in 38% der Fälle eine klinische Schwangerschaft erzielt. Das sind alles wirklich hervorragende Ergebnisse“, freut sich Frau Dr. med. Anke Brössner, die ärztliche Leiterin des Kinderwunschzentrums Kempten, kurz KWK genannt.
„Diese Ergebnisse sollen allen betroffenen Paaren Mut machen. Es lohnt sich wirklich, diese Behandlungen wahrzunehmen“, sagt Frau Nadia Jaouad, die Leiterin des Kemptener IVF – Labors.
Geschrieben von: Redaktion