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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Auch in diesem Jahr sind die Allgäuer Krankenhäuser durch Corona-Patienten überlastet. Damit über Silvester nicht noch weitere Verletzte hinzukommen, fordert die ÖDP ein Feuerwerksverbot im Kemptener Stadtgebiet. Eine Ausweitung des Verbots auf den Landkreis wäre anzustreben, heißt es im Antrag an Oberbürgermeister Thomas Kiechle.
Die ÖDP in Kempten hat folgenden Antrag an den Oberbürgermeister Thomas Kiechle gestellt:
"Silvesterraketen und Böller sorgen jeweils am Jahresanfang für eine dichte Wolke aus Feinstaub und giftigen Gasen über dem Kemptener Talkessel sowie dem Kemptener Umland. Dort führt die Feinstaubwolke zu einer intensiven, teils abrupten Nebelbildung, was zur Verkehrsgefährdung werden kann.Trotz EU-weiter Regelung finden sich auch immer wieder Böller, Raketen und andere Kracher, die die vorgeschriebene Lautstärke überschreiten. Diese Lautstärke ist jedoch für Mensch und Tier störend, verstörend und gesundheitsgefährdend. Die Pyrotechnik stellt durch unkontrollierte Treffer zudem ein Brandrisiko für Gebäude dar.
In diesem Jahr kommt hinzu, dass die Krankenhäuser durch die vielen Coronainfizierten mit schwerem Verlauf überlastet sind und keine weiteren Kapazitäten für Verletze der Silvesternacht mehr vorhanden sind. Giftgase und Feinstäube belasten darüber hinaus alle Menschen, besonders Junge und Ältere noch zusätzlich.
Deswegen beantragen wir, dass die Luft- und Umweltverschmutzung durch die Silvesterkracher zum kommenden Jahreswechsel im Stadtgebiet verboten werden soll. Eine Ausweitung des Verbots auf den Landkreis OA ist anzustreben."
Geschrieben von: Redaktion