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Nach den Sommerferien, in denen viele Familie das Allgäu unsicher gemacht haben, kommen aktuell gerade viele einzelne Wanderer oder Paare in die Region. Stefanie Schmitt, Kempten Tourismus Leiterin, hofft auf einen „goldenen Herbst“ für die Hoteliers. Denn die Stadt und die Region hätte auch im Herbst genug zu bieten.
Die Monate Juli und August waren nicht nur in den ländlichen Regionen ausgebucht, sondern auch in der Stadt Kempten. Das zeigen die ersten Zahlen, die Kempten Tourismus vorliegen. „Wir liegen damit über dem Vorjahresniveau. Auch die Aufenthaltsdauer der Gäste war wieder länger. Die Ergebnisse sind sehr, sehr gut.“ Leiterin Stefanie Schmitt freut sich über die Sommerbilanz, denn darauf haben alle gewartet, die vom Tourismus leben. „Auch der September lief gut, das haben uns die Gastgeber berichtet. Jetzt setzen wir gemeinsam auf den Oktober.“
Denn die Urlauber kommen weiterhin. In den Sommerferien waren es vor allem viele Familien, die in der Region Urlaub gemacht haben. „Jetzt merken wir, dass viele Wanderer fürs Wochenende kommen. Wir haben aktuell auch einige Pilgerer in der Stadt.“ Die Buchungen bleiben kurzfristig, sie hängen stark von der Witterung ab. „Wir setzen auf einen goldenen Herbst und versuchen alles, um den Leistungsträgern, die vom Tourismus leben, etwas Gutes tun zu können“, sagt Stefanie Schmitt.
Die Sorge ist nämlich da, dass Gäste wegbleiben könnten, wenn es nass und kalt bleibt. „Die Kurzfristigkeit ist sehr stark zu spüren. Aber auch im Herbst hat Kempten genug zu bieten“, betont die Kempten Tourismus Leiterin. „Wir haben den Tanzherbst, Kunstausstellungen, eine Saune-Landschaft. Das kommunizieren wir nach außen.“ Auch Hoteliers haben aufgerüstet und bieten eigene Wanderungen sowie einen E-Bike-Verleih an.
Es gilt weiterhin die Flexibilität zu bewahren. Einige Busreiseveranstalter planen bereits für den Winter mit einem Besuch des Weihnachtsmarktes. Mit der Genehmigung der Bayerischen Regierung wird dieser stattfinden können.
Geschrieben von: Redaktion